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HC Elbflorenz triumphiert eindrucksvoll im Derby gegen EHV Aue

In Dresden errang der HC Elbflorenz vor einer vollbesetzten Halle mit 2704 Zuschauern einen bemerkenswerten Sieg gegen EHV Aue, indem er das Derby mit 39:29 (Halbzeitstand 16:13) für sich entschied. Trotz eines anfangs gleichwertigen Spiels konnte Aue dem Gastgeber in der zweiten Halbzeit nicht standhalten und verlor deutlich. Marino Mallwitz, der insgesamt 19 Bälle parierte, war herausragend für die Heimmannschaft. Doch ein emotionaler Höhepunkt fand bereits vor Spielbeginn statt. Beim letzten Auftritt von Max Janke für diese Saison, der krankheitsbedingt seine aktive Spielerlaufbahn beendet, bildeten die Mannschaften ein Ehrenspalier. Seine 14-jährige Karriere, die ihn über Stationen wie Magdeburg, Leipzig, Minden und Dresden bis in die deutsche Nationalmannschaft führte, wurde mit einem bewegenden Video gewürdigt, welches nicht nur Janke selbst zu Tränen rührte.

Aue zeigte sich zu Beginn stark, vor allem dank Mika Sajenev, der die Dresdner Defensive herausforderte. Doch Marino Mallwitz bewies, besonders in der ersten Halbzeit mit 13 Paraden, warum er an diesem Tag unüberwindbar war. Die Auer hatten zwar mehr Torschüsse in der ersten Halbzeit, doch viele ihrer Versuche verfehlten das Ziel.

HC Elbflorenz dominiert das Derby gegen EHV Aue

Obwohl Dresden nicht seine beste Leistung abrufen konnte, zeigte sich die Mannschaft torhungriger und behielt nach einer 5:4-Führung ab der siebten Minute dauerhaft die Oberhand. Durch eine gesteigerte defensive Härte und die herausragenden Paraden von Mallwitz sicherte sich der HC Elbflorenz schnell einen deutlichen Vorsprung in der zweiten Halbzeit. Eine bemerkenswerte Tatsache: Bis zur 45. Minute hatten alle eingesetzten Spieler mindestens ein Tor erzielt, einschließlich Mallwitz. Aue fiel in eine torlose Phase von elf Minuten und konnte nur zusehen, wie Dresden die Partie dominierte und schließlich klar für sich entschied. Diese zweite Halbzeit glich einer Demonstration der Stärke des HC Elbflorenz und war darüber hinaus ein Triumph für Max Janke.