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"Ein Abschied, der schmerzt": Dresdner Eislöwen gedenken verstorbenem Ex-Trainer Anton Raubal (†56)

Die Dresdner Eislöwen trauern um einen geschätzten ehemaligen Mitstreiter. Anton "Toni" Raubal, ehemals Co-Trainer des Teams, ist überraschend in der Nacht zum Donnerstag im jungen Alter von nur 56 Jahren von uns gegangen. Dies teilte der SC Riessersee, Raubals letzter Wirkungskreis als Trainer, über die sozialen Medien mit. Dort hatte er bis zuletzt als Co-Trainer der ersten Mannschaft und als Cheftrainer der U20 gearbeitet. Sein plötzlicher Tod "in der vergangenen Nacht" kam unerwartet für alle. Die Eislöwen aus Dresden zollten rasch ihr Beileid und drückten ihre Anteilnahme aus: "In Gedanken sind wir bei seiner Familie, seinen Freunden und allen Angehörigen. Ruhe in Frieden, Toni!", so ihre Worte. Als ehemaliger Verteidiger auf dem Eis erreichte Raubal Mitte der 90er Jahre in der damals neu gegründeten DEL sein sportliches Zuhause bei den Frankfurt Lions und zog später die Schlittschuhe für die Moskitos Essen letztmalig 2007 an. Er blieb dem Eishockey treu und wirkte von 2013 bis August 2015 als Co-Trainer in Dresden an der Seite von Thomas Popiesch (58), bevor er kurz vor dessen Weggang aus persönlichen Gründen das Team verließ. Seine leidenschaftliche Trainerkarriere führte ihn zurück zu seinen Wurzeln in Garmisch-Partenkirchen, wo er in den letzten Jahren seinem Nachwuchs die Kunst des Eishockeys nahebrachte und sie auf eine professionelle Laufbahn vorbereitete, so der SC Riessersee über ihn.

Eislöwen Dresden erinnern an Anton Raubal

"Seine Freundlichkeit, Lebensfreude, Zugänglichkeit und seine unglaubliche Bodenständigkeit werden uns fehlen", gedenken die Dresdner Eislöwen dem verstorbenen Anton Raubal.