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Florek und Turnbull verstärken die Dresdner Eislöwen – Dennoch Niederlage in Ravensburg

Ravensburg – Trotz der Ankunft von Justin Florek (33) und Travis Turnbull (37) konnte das Team der Dresdner Eislöwen die angespannte Lage über das Wochenende nicht merklich verbessern. Statt der bisher fünf Punkte Rückstand auf einen Pre-Play-off-Platz (Rang zehn) sind es nun acht Punkte. Unter der Regie von Coach Niklas Sundblad (51) zeigte sich die Mannschaft am Sonntag zwar kämpferisch, jedoch war das spürbare Engagement beim Endergebnis von 1:3 (1:1, 0:1, 0:1) nicht ausschlaggebend. Bereits nach vier Minuten offenbarte das erste Gegentor durch Sam Herr eine Schwachstelle der Dresdner, die Robbie Czarnik (33) geschickt ausnutzte, indem er seine Mitspieler umspielte. Glücklicherweise gelang den Eislöwen fast umgehend der Ausgleich durch Yannick Drews (26), nachdem Nico Pertuch (18) von einem Querpass überrascht wurde. Das 1:2 geschah bei einer doppelten Unterzahl, wobei Löwen-Goalie Janick Schwendener (31) die Sicht versperrt war und Czarnik traf. In der Schlussminute bei leerem Tor baute Charlie Sarault (31) den Vorsprung der Gastgeber aus. Sundblad zeigte sich unzufrieden mit dem Auftakt, betonte aber den Kampfgeist und das Druckspiel seines Teams mit der Erkenntnis, dass weiterhin harte Arbeit und Torgefährlichkeit erforderlich sind. Mit Spannung wird das nächste Spiel am Dienstag gegen Freiburg erwartet, da Florek und Turnbull dann zum Einsatz kommen werden. Beide sind am Samstag eingetroffen und absolvierten ein erstes lockeres Training am Sonntag.