zurück

Aus Skisprung-Schanze wird Eis-Arena: Vorbereitungen für das Eishockey-Event in Klingenthal!

In Klingenthals Vogtland Arena, wo einst Wintersportler ihre Sprünge absolvierten, deutet derweil nichts auf schneebedeckte Aktivitäten hin. Der Schnee ist fort, die Schanze außer Betrieb, doch das Bild wird sich bald ändern. Dort, wo aktuell 400 Tonnen Sand der Transformation im Wege liegen, entsteht emsig ein eindrucksvolles Eisstadion. An diesem sportlichen Schauplatz wird der wintersportliche Geist beim Outdoor Triple im Eishockey vom 16. bis 18. Februar wiederaufleben. Bis zum Wochenende wird alles startklar sein, um die Eishockey-Gemeinde zu begeistern. Auf dem Plan stehen zunächst das DEL2-Spiel der Eispiraten Crimmitschau gegen die Dresdner Eislöwen am 16. Februar um 20:25 Uhr, gefolgt vom tschechischen Top-Eishockey zwischen Karlovy Vary und Pilsen am darauffolgenden Tag um 17 Uhr. Den Abschluss bildet die Begegnung zwischen den Lausitzer Füchsen und den Eisbären Regensburg am Sonntag um 14 Uhr, ein Event, das potenziell 40.000 Zuschauer anziehen könnte. Während diese hochkarätigen Spiele noch in der Zukunft liegen, schreiten die Aufbauarbeiten voran. Unter dem Sandbett schützt nun ein Vlies den Rasen. Seit Montag befindet sich die Eisfläche im Aufbau - ein beeindruckendes Schauspiel. Die finale Vorbereitung der Eisfläche beginnt am Samstag.

Vorreiter-Rolle: Dresdner Eislöwen und Eispiraten Crimmitschau vor dem Freiluftmatch

Die Dresdner Eislöwen treten erst am Freitag auf das Eis in Klingenthal, da ihnen der Spielplan kaum eine andere Option lässt. "Nach unserem Heimspiel gegen Selb am Mittwoch reisen wir Donnerstagabend an und betreten Freitagvormittag zum ersten Mal das Eis. Direkt nach dem Spiel geht's zurück", erläutert Eislöwen-Pressesprecher Konrad Augustin (35) den eng getakteten Zeitplan. Im Gegensatz dazu können die Eispiraten entspannter anreisen und logieren im Hotel in Kottenheide. Donnerstag und Freitag stehen jeweils Trainingseinheiten um 10 Uhr auf dem Plan. Erst Samstag kehren sie nach Crimmitschau zurück, berichtet ETC-Pressesprecher Aaron Frieß. Diese zusätzliche Vorbereitungszeit auf dem Eis könnte sich als sportliche Überlegenheit herausstellen.