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Dresdner Eislöwen stehen kurz vor dem Klassenerhalt: Ein Sieg trennt sie vom Ziel

Dresdens kämpferischer Stürmer Niklas Postel (26) betont nach dem 3:2-Sieg am Dienstagabend gegen Selb die Entschlossenheit seiner Mannschaft: "Wir spielen auf Sieg." Damit machte er deutlich, was die Eislöwen im Spiel am Freitag in Selb vorhaben. Aktuell führen sie mit 3:2 in der entscheidenden Play-down-Serie, wobei Selb anfänglich wegen der besseren Tabellenplatzierung mit einem Sieg in die Serie gestartet ist. Der Weg zum Klassenerhalt ist greifbar nahe: Nur noch ein Sieg ist nötig. Der Antrieb kommt auch von Trainer Ryan Foster (49), der sich als Motivator für das Team herausgestellt hat, trotz kritischer Worte über das Fallen einiger Dresdner Spieler. Er lobte jedoch die bessere Leistung des Schiedsrichters im letzten Spiel. Niklas Postel steht hinter seinem Team und ist unbeeindruckt von den Nebengeräuschen der Play-offs: "Ist mir egal. Ich will nicht zurückschießen. Wenn er so reden will, darf er so reden. Es ist sein gutes Recht", so Postel über die Kommentare des Gegnertrainers. Er hebt besonders die Unerschütterlichkeit seiner Mannschaft hervor, trotz aller Widrigkeiten und negativer Einflüsse von außen: "Ich bin stolz auf die Jungs. Sie haben eine unfassbare Moral." Die Eislöwen sind fest entschlossen, ihr Ding durchzuziehen und stehen kurz davor, den Klassenerhalt zu sichern.

Stolz und Entschlossenheit: Niklas Postel lobt die Moral der Dresdner Eislöwen