Darts-Star wirft Pfeil in Zuschauermenge, ehemaliger deutscher Nationalspieler live vor Ort!
London - Gefahrvoller Temperamentsausbruch! Für den 22-jährigen Rusty-Jake Rodriguez endete das Darts-WM Turnier bereits am ersten Tag durch eine klare 0:3-Niederlage gegen den Schotten Cameron Menzies (34). Doch noch bevor das Österreichische Nachwuchstalent ausschied, sorgte er für den ersten Eklat der Veranstaltung. Schon im ersten Durchgang gelang es Rodriguez nicht, einen Satz für sich zu entscheiden, während Menzies als Gegner seine Überlegenheit demonstrierte und gleichzeitig mit seiner charismatischen Art das Publikum begeisterte. Rodríguez war deutlich angespannt und bei einem Stand von 0:2 ließ seine Frustration die Dartpfeile auf den Bühnenboden des Alexandra Palace in London fliegen. Von dort wurde einer der Pfeile unglücklicherweise ins Publikum abgelenkt, was in der TV-Übertragung ersichtlich wurde, glücklicherweise ohne jemanden zu verletzen.
Der Österreichische Profi erhielt seinen Dart zurück, trank einen Schluck Wasser und versuchte, seine Fassung wiederzugewinnen, doch es gelang ihm nicht, in das Spiel zurückzufinden. Menzies eroberte auch den letzten Satz unter den Augen von Freundin Fallon Sherrock (29), der "Queen of the Palace". Das Paar, das seit 2021 liiert ist und im Rahmen der WM eventuell als Wettstreiter aufeinandertreffen könnte, beobachtete gespannt das Geschehen. Sherrock wird am Sonntag selbst in den Wettkampf starten und gegen Jermaine Wattimena (35) antreten, mit der Möglichkeit, bei einem Sieg gegen den Deutschen Martin Schindler (27) zu spielen.
Nils Petersen als Zuschauer bei der Darts-WM in London
Nach Fußball nun Darts: Nils Petersen im Ally Pally
Die Ereignisse wurden jedoch nicht nur von Sherrock begutachtet. Der ehemalige deutsche Nationalspieler Nils Petersen, im Alter von 35 Jahren, besuchte zusammen mit Freunden das Darts-Highlight im "Ally Pally", wie er auf Instagram verriet. Im Outfit von Luigi aus der Super-Mario-Reihe erregte Petersen Aufmerksamkeit. Der Ex-Stürmer des SC Freiburg hält den Kontakt zu seinen Fans, unterstützte am Donnerstag den SC Freiburg gegen West Ham United im Gästesektor und nicht etwa in einer VIP-Lounge. Trotz der Anfeuerung musste sich der Sport-Club allerdings mit 0:2 geschlagen geben und tritt somit als Gruppenzweiter in die nächste Runde ein.