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Box-Superstar Deontay Wilder: Verlobte durch schwere Anschuldigungen in Angst

Los Angeles (USA) - Schwere Anschuldigungen belasten den Box-Superstar Deontay Wilder (38). Dem ehemaligen Champion im Schwergewicht wird mehrfacher körperlicher Missbrauch seiner Verlobten Telli Swift (37) vorgeworfen, was zu einer gerichtlichen Annäherungsverbot führte. Das 37-jährige Model sicherte sich eine einstweilige Verfügung gegen den "Bronze Bomber", bewilligt von einem Richter, wie TMZ Sports, ein US-Promi-Portal, informiert. Swift, die langjährige Lebensgefährtin des Olympiamedaillengewinners von 2008, beschuldigte den 38-Jährigen vergangene Woche schwer und beantragte die Verfügung mit detaillierten Vorwürfen. Seit 2018 soll Wilder sie "mindestens fünfmal" gewürgt, mehrfach angespuckt und in einem Wutanfall beinahe mit einem Kissen erstickt haben. Swift wirft Wilder zudem vor, sich illegal Zugriff auf ihren Laptop verschafft und ihre privaten sowie beruflichen Kontakte gestört zu haben. Des Weiteren berichtete sie von Spott, Bedrohungen durch den ehemaligen WBC-Champion und unverhältnismäßigen sexuellen Forderungen.

Telli Swift fürchtet weiterhin um ihre Sicherheit

Nachdem Wilder die Mutter seiner sechsjährigen Tochter Mitte April aus dem gemeinsamen Haus in Atlanta verwies, lebt Swift mit dem Kind nun in Los Angeles. Dort soll der Ex-Champion mittels eines Überwachungssystems der Villa die Familie ausspioniert haben. Swifts Befürchtung ist, dass Wilder nach seiner Rückkehr aus Saudi-Arabien gewalttätig werden könnte, wo er eine deutliche K.o.-Niederlage gegen Zhang Zhilei einstecken musste. Gerüchte um ein mögliches Karriereende Wilders machen derweil die Runde. Aktuell riskiert der Boxer rechtliche Konsequenzen, sollte er sich seiner Partnerin und Tochter auf weniger als 100 Meter nähern, bis eine gerichtliche Auseinandersetzung am 25. Juni klärt.