zurück

"Trauer um Boxer Francis Ngannou: Verlust seines 15 Monate alten Sohnes Kobe"

Der mit 37 Jahren in Paris lebende Boxer und Kampfsportler Francis Ngannou durchlebt die wohl härteste Zeit seines Lebens - den Tod seines erst 15 Monate jungen Sohnes Kobe, der am 27. April 2023 verstarb. In einem emotionalen Beitrag auf Social-Media teilte er die traurige Nachricht und drückte seinen unermesslichen Schmerz aus: "Kobe, mein kleiner Junge und Partner, voller Leben und Freude, antwortet nun nicht mehr auf meinen Ruf. Seine Abwesenheit hat mich zutiefst getroffen und hinterlässt eine Lücke, ich zweifle, wer ich jetzt bin. Das Leben erscheint mir zutiefst ungerecht." Ngannou, der sowohl im Boxen als auch in MMA Erfolge feierte, appelliert an seine Anhänger, ihn in dieser dunklen Stunde zu unterstützen und teilt seine Verzweiflung in Worte: "Wie übersteht man so einen Verlust? Ich bin ratlos." Vor diesem tragischen Ereignis hatte Ngannou bereits andeutende Gedanken über die Brutalität des Lebens geteilt, die nun in einem neuen Licht stehen. Die Ursache für Kobes Tod bleibt bisher unerklärt.

Ngannous Weg durch den Kampfsport

Francis Ngannous Reise im Kampfsport begann beim Boxen, aber er fand schnell seinen Weg ins MMA, wo er sich als gefürchteter K.-o.-Künstler einen Namen machte. Kürzlich war er in den Boxsport zurückgekehrt, wo er gegen Tyson Fury und Anthony Joshua antrat, zwei der größten Namen im Schwergewichtsboxen. Obwohl er gegen Fury fast einen Sieg errang, erlitt er gegen Joshua eine deutliche Niederlage. Der Verlust seines Sohnes Kobe lässt jedoch jeden sportlichen Schmerz verblassen. Die Kampfsport-Gemeinschaft, einschließlich des MMA-Kämpfers Conor McGregor, zeigt große Anteilnahme und Unterstützung für Ngannou in dieser schweren Zeit.