Chemnitz erleidet Niederlage in Göttingen trotz Führung
In Göttingen kassieren die Niners Chemnitz eine unerwartete Niederlage, da sie trotz eines beeindruckenden 24-Punkte-Vorsprungs im zweiten Viertel letztlich das Spiel verlieren. Dies dämpft die Hoffnungen für das anstehende zweite Finale um den FIBA Europe Cup erheblich. Trotz des deutlichen Vorsprungs im Spielverlauf gelingt es den abstiegsbedrohten Gastgebern mit einer starken Aufholjagd, das Spiel mit einem Endstand von 100:99 nach Verlängerung für sich zu entscheiden. Ein Sieg hätte die Chemnitzer aufgrund einer Niederlage von Bayern München in Heidelberg (82:89) an die Tabellenspitze befördern können. Vor ihrem Finale am Mittwoch gegen Bahcesehir Istanbul zeigten sich die Niners kämpferisch, mit Jonas Richter, der früh einen zweistelligen Vorsprung herausarbeitete, gefolgt von Kevin Yebo und Aher Uguak, die besondere Höhepunkte setzten. Der dominierende Spielabschnitt der Sachsen im zweiten Viertel, der ihre Führung auf 24 Punkte anwachsen ließ, konnte nicht in einen Sieg umgemünzt werden, während die Gastgeber in der Verlängerung das Spielgeschehen bestimmten und Chemnitz letztlich unterlag, mit Wesley van Beck als Topscorer der Niners.
Harter Kampf bis zum Schluss in Göttingen
Obwohl Yebo und seine Teamkollegen zwischenzeitlich glänzen konnten, reichte es am Ende in einem nervenaufreibenden Match inklusive einer aufregenden Schlussphase nicht, um das Blatt endgültig zu wenden. Göttingen bewies Hartnäckigkeit und Kampfgeist, erst recht in den letzten Minuten des regulären Spiels und in der folgenden Verlängerung, die schließlich den Ausschlag zu ihren Gunsten gab.