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Die Dresden Titans unterliegen chancenlos gegen Zirbes und Team

Trier - Die Dresden Titans mussten auf dem Parkett der Gladiators Trier eine herbe 82:91 (38:50) Niederlage hinnehmen und konnten sich weder für die vorangegangene Schlappe revanchieren noch auf die Siegesstraße zurückkehren. Die ersten vier Minuten hielten die Schützlinge von Fabian Strauß noch mit, doch dann zog Trier, unterstützt von 4732 Zuschauern in der SWT-Arena, deutlich davon. Mit 17:27 endete das erste Viertel, zur Halbzeit stand es 38:50 und vor Beginn des letzten Abschnitts 54:71. Trier, ein ambitionierter Aufstiegskandidat, setzte auf hohes Tempo und nutzte seine durchschnittlich 88 Punkte starke Offensive effektiv gegen die oft defensiv schwachen und offensiv unkonzentrierten Titans. Maik Zirbes brillierte mit 24 Zählern und trug maßgeblich zum 15. Sieg der Saison für die Gladiatoren bei. Obwohl sich die Titans im letzten Viertel nochmals auf sechs Punkte herankämpften (82:88 in der 39. Minute), blieb die Hoffnung auf einen Umschwung nur eine kurze Szene.

Die Hoffnung der Dresden Titans flackerte nur kurz auf

Eine solide Leistung von Behnam Dehkordi mit 25 Punkten und eine entschlossene Aktion in der 39. Minute, als Georg Voigtmann von Moritz Krimmer geblockt wurde, sicherten Trier die Oberhand. "Trier hat intensiv gespielt, uns physisch gefordert und viele Rebounds erobert. Es ist schwierig, gegen so ein Spitzenteam einen solchen Rückstand wieder gutzumachen", resümierte Daniel Kirchner, der selbst 14 Punkte zum Kampf der Titans beitrug. Sein Einsatz, gepaart mit dem von Koen Sapwell (24 Punkte), ließ das Spiel kurzzeitig wieder spannend werden. Doch schlussendlich waren eine 32-prozentige Trefferquote von der Dreierlinie (zehn von 31) und 53 Prozent aus dem Zweipunktebereich (23 von 43) zu wenig, um als Sieger vom Platz zu gehen.