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Die Serie der Titans endet nach fulminantem Start in Bayreuth

Bayreuth - In einem spannungsgeladenen siebten Spiel mussten die Dresden Titans nach sechs aufeinanderfolgenden Siegen eine Niederlage hinnehmen, was ihr Vorhaben, sich für die Play-offs zu qualifizieren, erheblich erschwerte. Gegen den BBC Bayreuth erlitten die Basketballer aus Dresden eine 80:86 Niederlage, obwohl sie zur Halbzeit noch mit 39:31 führten. Trotz des Ausfalls ihres Centers Till Isemann, der sich im Spiel gegen Paderborn verletzt hatte, schien anfänglich alles auf den siebten Sieg in Folge für die Titans hinzudeuten. Diese Hoffnung wurde durch eine beeindruckende Leistung bei den Dreipunktewürfen im ersten, sowie teilweise auch im zweiten Viertel gestärkt, wobei Dresden nach zehn Minuten eine Trefferquote von 71 Prozent (5 von 7) vorweisen konnte, im Vergleich zum BBC Bayreuth mit 46 Prozent (5 von 11). Bis zur Halbzeitpause erreichten beide Teams eine Quote von 41 Prozent (7 von 17). Auch in der Verteidigung zeigte die Mannschaft von Fabian Strauß eine herausragende Leistung und konnte mit einem Vorsprung von acht Punkten (39:31) in die Halbzeit gehen, was insbesondere für die Gastgeber schmeichelhaft war. Doch im weiteren Spielverlauf kam es zum Bruch im Spiel der Titans. In der 29. Minute gingen die Hausherren vor 2213 Zuschauern erstmals wieder in Führung (52:53), und im letzten Viertel verloren die Titans vollends den Anschluss. Bayreuth nutzte seine Chance, zog davon und ließ sich den Sieg nicht mehr nehmen, auch wenn das Spiel zum Ende hin noch einmal spannend wurde.