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Dresden Titans: Zu wenig Cleverness für den Sieg?

In Dresden finden die Dresden Titans aktuell nicht die Erfolgsformel. Mit der jüngsten Heimniederlage gegen die Karlsruhe Lions rutschten sie in eine Serie von vier aufeinanderfolgenden Niederlagen. Trotz dieser Rückschläge bleibt kaum Zeit zur Regeneration. "Obwohl wir uns in einer stabilen Position befinden, fehlt uns momentan einfach die Cleverness, um Spiele für uns zu entscheiden", so Titans-Trainer Fabian Strauß. Bereits am Mittwoch wartet mit dem Auswärtsspiel bei den Uni Baskets Münster die nächste Herausforderung. Die Uni Baskets stehen momentan zwei Plätze über den Titans und somit auf dem letzten Play-off-Platz. "Das ist unsere momentane Realität. Wir haben dieses Jahr vor allem auf den Schlüsselpositionen mit vielen Ausfällen zu kämpfen. Etwa alle zwei Wochen fällt ein Spieler aus – das bringt Unruhe ins Team", erläutert Strauß die schwierige Lage des Teams. Besonders der Ausfall von Grayson Murphy, dem "wichtigsten Mann" des Teams, hat schwerwiegende Folgen. Strauß betont jedoch, dass der Kader breit aufgestellt ist und eigentlich jeder Spieler Ausfälle kompensieren können sollte. Doch diese Theorie bewahrheitet sich nicht konstant, was zum Verlust von Spielen führt. Die Hoffnungen liegen nun auf Neuzugang Casey Benson, der eigentlich mehr Stabilität ins Spiel bringen sollte. Doch durch die ungewohnten Positionen, die Spieler wie Daniel Kirchner und Koen Sapwell momentan bekleiden müssen, blieb die erwartete Ruhe aus. Problematisch war zuletzt auch der fehlende Arbeitsnachweis für Benson, bedingt durch die zu kurzfristige Erteilung der Arbeitsgenehmigung, die nicht bis zum Wochenende ausgestellt werden konnte. Die Titans und ihre Fans hoffen nun darauf, dass bürokratische Hürden nicht auch noch den Einsatz des Neuzugangs gegen Münster verhindern.