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Telekom Baskets feiern trotz Finalpleite – Wie geht es mit Trainer Iisalo weiter?

In Neu-Ulm/Bonn hat Tuomas Iisalo (40) nach der Niederlage im Basketball-Finale keine Lust, über seine Zukunft bei Vizemeister Telekom Baskets Bonn zu sprechen. "Momentan geht es darum, dass wir die Busse zum Hotel nehmen, zwei, drei oder vielleicht vier Bier trinken – das ist meine Zukunft", sagte der Finne.

Trotzdem wird Iisalo, der erst kürzlich in der Bundesliga wieder als Trainer der Saison ausgezeichnet wurde, mit europäischen Topklubs in Verbindung gebracht und könnte Bonn deshalb verlassen.

Den Abend nach dem verlorenen BBL-Finale wollten die Telekom Baskets trotzdem feiern – und zwar den Triumph in der Champions League. "Leider hatten wir keine Zeit, das zu tun", erklärte Iisalo.

"Man mag denken, dass es ein bitteres Saisonende ist, aber das ist es nicht", verteidigte Spielmacher T.J. Shorts das Team und fügte hinzu: "Immer, wenn jemand nicht an uns geglaubt hat, haben wir nochmal eine Schippe draufgelegt." Leider hat das in der nationalen Finalserie gegen Ulm nicht mehr geklappt.