NFL-Draft: Hat Tight-End-Prospect Tip Reiman Zweifel an der Existenz von Vögeln?
Im Rampenlicht des alljährlichen NFL Combines, wo Nachwuchs-Footballspieler vor dem Draft von Teams und Journalisten begutachtet werden, sorgte Tip Reiman von der University of Illinois für Aufsehen. Der 22-jährige Tight-End-Aspirant stellte während des Events eine gewagte Theorie auf, indem er die Existenz bestimmter Vogelarten in Frage stellte. College-Scout Owen Riese enthüllte anschließend Reimans kuriose Überlegungen zu Vögeln und Stromleitungen. "Habt Ihr jemals ein Taubenbaby gesehen?", hinterfragte Reiman und spekulierte über die Funktion von Stromleitungen als mögliche Aufladestationen für Tauben. Trotz der Ambivalenz in seiner Aussage blieb Reiman, ein athletischer 1,95 Meter großer Sportler, während seines bizarren Diskurses ernst, so der Bleacher Report. Die "Vögel sind Drohnen"-Verschwörungstheorie, die das kritiklose Akzeptieren absurder Mythen und Fehlinformationen karikiert, geht auf den Performance-Künstler Peter McIndoe zurück und wurde in der Ära Trump populär.
Auffällige Weltbilder: Tyler Owens äußert sich ebenso kontrovers
Nicht alleine in seinen Ansichten, traf Tip Reiman beim NFL Combine auf Tyler Owens, der ebenfalls mit seinen Glaubensvorstellungen beeindruckte. Der 22-jährige Defensive Back von Texas Tech offenbarte seine Zweifel an der Existenz des Weltalls und äußerte seine religiöse Sicht, dass wir momentan alleine seien. Owens, der sich einst mit der heliozentrischen Theorie identifizierte, fand durch die "Flat Earth"-Ideologie scheinbar schlüssige Argumente für seine Überzeugungen. Doch trotz solcher überraschenden Einstellungen konzentrieren sich die NFL-Teams vornehmlich auf die sportliche Kompetenz der Spieler beim bevorstehenden Draft am 25. April.