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Anspruchsvolles NFL-Spiel trotz ernsthafter Verbrennungen: Schockierende Foto-Enthüllung von NFL-Spieler!

Cleveland (USA) - Der Tight End David Njoku (27) sorgte vor ungefähr zwei Wochen mit einer auffallenden Masken-Darbietung für viel Gesprächstoff. Jetzt hat er offengelegt, was der tatsächliche Grund für seine Verkleidung war und hat zudem bewiesen, welche enorme mentale und physische Stärke er besitzt.

Als Njoku, der NFL-Profi, das FirstEnergy Stadium zu dem Spiel gegen die Baltimore Ravens betrat, trug er eine groteske Gesichtsmaske und dazu einen eleganten Pelzmantel, niemand ahnte zu diesem Zeitpunkt, wie stark Njoku tatsächlich verletzt war.

ESPN berichtete bereits einen Tag vorher, dass Njoku beim erlebten häuslichen Unfall Verbrennungen im Gesicht und am Arm erlitt und es deshalb unklar ist, ob er beim anstehenden Spiel auftreten kann. Seine auffällige Verkleidung wurde allerdings schnell als skurrile Laune abgestempelt.

Das änderte sich allerdings, als der 27-jährige Sportler am Donnerstag ein Bild seiner Verletzungen auf seinem Instagram-Account veröffentlichte.

Auf dem Bild ist er mit einer dunklen Sonnenbrille zu sehen, trägt einen Kapuzenpullover und sieht mit leerem Gesichtsausdruck in die Kamera, wobei die Verbrennungen, vor allem auf Stirn, rechter Wange und Nase, sehr deutlich erkennbar waren.

Unglaublich scheint, dass der in Ney Jersey geborene Sohn nigerianischer Einwanderer trotz seiner schmerzhaften Verletzungen beim Spiel gegen die Ravens aktiv war.

David Njoku postet Bild seines verletzten Gesichts auf Instagram

Browns-Trainer Kevin Stefanski lobt seine Leistung und nennt ihn ein Vorbild.

Seine Brandwunden bedeckte Njoku mit einer Art Balaclava, die er auch unter dem Helm trug und die sein Gesicht vor den Zuschauern verbarg.

Trotz all dieser Schwierigkeiten war er mit sechs gefangenen Pässen für 46 Yards sogar der beste Receiver seines Teams, auch wenn sie leider das Spiel gegen ihre Rivalen von der AFC North verloren, der Endstand betrug 3:28.

Nach dem Spiel äußerte sich Browns-Headcoach Kevin Stefanski (41) voller Lob über seinen tapferen Spieler: "Für mich war seine Spielweise unglaublich, nach all dem, was er durchmachen musste."

"Er war nicht nur hervorragend im Passspiel, sondern auch im Laufspiel war er der Erste, der seine Mitspieler nach jedem Spielzug wieder auf die Beine brachte. Er hat wie ein echter Kämpfer agiert", so der Trainer in einem Interview mit NBC Sports. "Es war beeindruckend anzusehen."

In den sozialen Medien erhielt der hartgesottene Spieler große Anerkennung für seine herausragende Leistung. Viele Nutzer waren überrascht, dass Njoku trotz seiner ernsthaften Verletzungen überhaupt gespielt hat. Auf Instagram kommentierte Njoku das Foto seiner Verletzungen einfach mit dem Wort "Vermächtnis".