NFL-Star Harrison Butker löst mit Rede zum Thema "Kulturelle Entmannung" großen Aufschrei aus
Kansas City - Harrison Butker (28), der mit den Kansas City Chiefs bereits drei Super Bowl Siege feierte, steht wegen seiner jüngsten Äußerungen stark in der Kritik. In einer Ansprache am privaten katholischen Benedictine College am Samstag äußerte Butker seine konservativen Überzeugungen. Er sprach sich dafür aus, dass Männer "gegen die kulturelle Entmannung" kämpfen und plädierte dafür, dass Frauen eher Hausfrauen als berufstätig sein sollten, wie die "DailyMail" berichtet. In seiner Rede zielte der 28-Jährige insbesondere auf die Absolventinnen ab und äußerte die Vermutung, dass viele von ihnen die Aussicht auf Ehe und Kinder als erfüllender empfinden würden als eine Karriere. Er verwies auf seine Highschool-Liebe und jetzige Ehefrau Isabelle als Beispiel, die in ihrer Rolle als Mutter und Ehefrau ihre Bestimmung gefunden habe.
Harrison Butker äußert Kritik an US-Präsident Joe Biden
Butker, der in seiner Rede kein Blatt vor den Mund nahm, kritisierte scharf Themen wie "Abtreibungen, künstliche Befruchtung und Leihmutterschaft" und richtete seine Angriffe auch gegen US-Präsident Joe Biden (81), indem er dessen Haltung zu Schwangerschaftsabbrüchen trotz katholischem Glauben und dessen Umgang mit der Corona-Pandemie beanstandete. Seine Aussagen stießen in sozialen Netzwerken auf heftigen Widerspruch, wobei er als "engstirnig und frauenfeindlich" kritisiert wurde. Die National Football League distanzierte sich von Butkers Kommentaren, die nicht den Werten der Organisation entsprechen. Butker hat sich zu der Kritik bisher nicht geäußert.