Überfall von NFL-Star gefilmt und entlassen!
Cleveland (USA) - Erneut verspielt ein NFL-Star seine Zukunft in der Spitzenliga! Die Cleveland Browns haben sich sofort von Perrion Winfrey (22) getrennt, nachdem er beschuldigt wurde, zwei Frauen überfallen zu haben.
Wie ESPN unter Berufung auf den Bericht der örtlichen Polizei berichtet, steht der Defensive Tackle unter dringendem Tatverdacht eines schweren Raubüberfalls.
Demnach wurden die beiden späteren Opfer in einer Hotellobby auf den 22-jährigen Athleten aufmerksam. Eine der Damen war sogar eine Bekannte des Footballers.
Als Winfrey die Rufe ignorierte, wurde er von einer der Frauen als "Pussy" beschimpft. Das machte den Sportler wütend, und er folgte den beiden Frauen.
Die Frauen bemerkten das und reagierten schnell. Eine der Geschädigten nahm sofort ihr Handy heraus und filmte die Situation.
Der 1,93-Meter-Koloss drohte ihr daraufhin, griff nach ihrem Telefon und schlug sie in den Nacken. Außerdem zog Winfrey sein Shirt hoch und zeigte eine Waffe in seinem Hosenbund, um weiter zu drohen.
Laut dem Fernsehsender nahm er schließlich die Handys der Frauen und flüchtete, woraufhin das Duo die Polizei rief.
Perrion Winfrey wurde bereits im April verhaftet
Die Beamten forderten den NFL-Star auf, zum vermuteten Tatort zurückzukehren, aber Winfrey weigerte sich offenbar. Die Mobiltelefone ließ er in einer Gasse fallen, wo sie gefunden wurden.
Den Berichten zufolge fanden die Ermittler auf den Geräten "klare Videoaufnahmen", die die Drohungen des Browns-Spielers aus dem Jahr 2022 belegen. Eines der Opfer hatte auch "rote Abschürfungen" am Hals.
Nur bei der angeblich vorgezeigten Waffe gibt es unterschiedliche Aussagen, da diese Szene nicht im Video zu sehen ist.
Der Vorfall war wohl der Tropfen, der das Fass für das Team aus Ohio zum Überlaufen brachte, denn Winfrey wurde bereits im April in Texas verhaftet.
Damals soll er seine Freundin angegriffen haben. Das Verfahren wegen Körperverletzung wurde jedoch eingestellt, da Winfrey vor dem Prozessbeginn erfolgreich an einem Resozialisierungsprogramm teilgenommen hatte.