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Niederlage im Hinspiel im Gedächtnis: Monarchs streben nach Revanche!

Dresden - Verlassen Sie den verregneten Norden und tauchen Sie ein in die Hitze der Metropole: Im Anschluss an den Erfolg in der Wasserschlacht gegen die Kiel Baltic Hurricanes, steht die Dresden Monarchs am Samstag ein aufregendes Duell bei den Berlin Rebels bevor.

Die Jerseys sollten bei den hohen Temperaturen in den letzten Tagen schon getrocknet sein, ebenso wie die Tränen aus der Niederlage im Hinspiel.

Im Juni gab es im Rudolf-Harbig-Stadion für die Monarchs die bislang einzige Saisonniederlage - einen Stand von 23:30 vor 10.530 Zuschauern.

"Das Hinspiel war für uns bitter. Unsere erste Saison-Niederlage im größten Stadion Dresdens, vor vollem Haus und mit unseren großartigen Fans, hat uns hart getroffen", erläutert der Geschäftsführer Jörg Dreßler (48).

"Wir freuen uns bereits seit zwei Monaten auf das Rückspiel und sind bestrebt, uns zu revanchieren."

Die Monarchs streben nach Rache! Und die Aussichten sind gut, denn die Niederlage des zweiten Spieltags hat das Team noch wacher gemacht.

Narrio Walks ist wieder für die Defense der Dresden Monarchs bereit

Seitdem stürmt das Team von Paul Alexander scheinbar unwiderstehlich durch die GFL und kletterte mit sechs Siegen in Serie an die Spitze der Nordstaffel.

Aus verständlichen Gründen soll die Führungsposition mindestens eine Woche vor dem Topspiel gegen den Potsdam Royals verteidigt werden.

Das Mommsenstadion gibt um 15 Uhr den Anstoß und bis auf ein paar verschnupfte Nasen vom Regenspiel in Kiel sind keine Verletzungen in die Vorbereitung der Spieler eingeflossen.

Mit Ausnahme der langzeitverletzten Spieler sind alle bereit für das Spiel. Das bedeutet: Auch Narrio Walks (23) ist wieder spielbereit und kann die Rebels-Offensive um Quarterback Connor Kaegi (28) und Wide Receiver Bryce Goggin (23) rechtzeitig stoppen. Das Stürmerduo harmonierte im Hinspiel mit drei Touchdowns perfekt, aber letztlich waren es individuelle Fehler, die das Spiel entschieden.

Der Defensive-Coach Martin Schmidt (34) merkt daher an: "Wir sind nach dem Hinspiel gewarnt und wissen, dass Berlin mit seinen Stärken empfindlich treffen kann. So müssen wir in allen Teamteilen wachsam und in Topform agieren!"