Quarterback der Royals dominiert die Monarchs

Potsdam – In einer beeindruckenden Niederlage gegen die Potsdam Royals müssen die Dresden Monarchs ihre Sommerpause antreten. Jaylon Henderson, Quarterback der Royals, erteilte dabei mit fünf erzielten Touchdowns eine Lektion, indem er beim Endstand von 19:40 (0:0, 7:6, 0:22, 12:12) aus der Perspektive Dresdens selbst durchlief. Die erste Spielhälfte war geprägt von einer bemerkenswerten Defense beider Teams, trotz eines Punktestandes, der hinter den Erwartungen zurückblieb. Eine Premiere für die Royals in dieser Saison war der punktelose Start ins erste Viertel, dabei gelten sie doch als die beste Offensive der Liga mit 244 Punkten. Ebenfalls ungewöhnlich war die rückständige Position des Meisters sowie die geringe Punkteausbeute bis zur Halbzeitpause. Die herausragende Defense der Dresdner, bekannt als die beste in der GFL, knüpfte an die starke Leistung der letzten Spiele an und ermöglichte, trotz einer Offensivleistung, die kaum besser als die der Royals war, eine 7:6-Führung zur Pause. Ricky Smalling verschaffte den Monarchs mit einem beeindruckenden 40-Yard Touchdown-Run die Führung, doch Hendersons darauf folgende Punkte und eine fehlgeschlagene Two-Point-Conversion sorgten für einen knappen Rückstand.

Jaylon Henderson setzt gegen die Monarchs ein Zeichen

Nach der Pause, die aufgrund der Hitze im Stadion notwendig wurde, demonstrierten die Royals, angeführt von Henderson, ihre Überlegenheit. Hendersons herausragende Leistung, mit zwei selbst erlaufenen Touchdowns im dritten Viertel und einem geworfenen zu Thomas Jenkins, war für die Dresdner Defense ein unlösbares Problem. Mit einem Spielstand von 7:28 nach 36 Minuten fand die Offense der Monarchs keine Antwort. Die Dresdner Offensive litt unter dem konstanten Druck, und Quarterback Brock Domanns Leistung litt unter Ungenauigkeiten und drei Interceptions. Obwohl Domann selbst einen Touchdown erzielte und einen zu Max Gracie-Ainscough warf, war Henderson an diesem Tag unaufhaltbar. Seine weiteren Läufe in die Endzone der Dresdner, einer davon über fast 70 Yards, unterstrichen seine herausragende Leistung.