Dresden Monarchs verstärken Defense mit weiterem Top-Spieler aus den USA
Die Dresden Monarchs setzen kurz vor dem Beginn der neuen GFL-Saison erneut ein starkes Zeichen auf dem Transfermarkt. Mit der Verpflichtung des US-Amerikaners Devonni Reed nur eine Woche vor Saisonstart erhält Defense-Coordinator Martin Schmidt (34) eine bedeutende Verstärkung für sein Team. Reed, ein 25-jähriger Defensivspezialist, gilt dabei keineswegs als Notlösung, sondern stand bereits lange auf Schmidts Wunschliste. "Der Kontakt zu ihm bestand bereits seit geraumer Zeit. Für uns war entscheidend, dass er zum Saisonauftakt einsatzbereit ist. Wir sind überzeugt, dass er sich zügig in unser System integrieren wird", so der Defense-Coordinator. Schmidt sieht es zudem als Vorteil, dass Reed erst spät zum Kader stieß, da dies den anderen Spielern ermöglichte, wertvolle Erfahrungen zu sammeln und somit das Defensivensemble sowohl an der Spitze als auch in der Tiefe gestärkt wurde. Devonni Reeds Erfahrung und Vielseitigkeit begeistern Schmidt besonders: "Mit über 350 Tackles in seiner College-Laufbahn zeugt er von großer Erfahrung und Intelligenz auf dem Feld. Seine Sicherheit in den Aktionen und seine Flexibilität machen ihn für uns unverzichtbar. Er wird künftig eine Schlüsselrolle in unserer Defensive übernehmen."
Erfahrungsträger Devonni Reed neu bei den Dresden Monarchs
Devonni Reed, ursprünglich aus Detroit, Michigan, verließ erst kürzlich die mexikanische Profiliga LFA, wo er für die Reyes de Jalisco spielte, um sich den Dresden Monarchs anzuschließen. Vor seiner Zeit in Mexiko war das 1,80m große und 92kg schwere Defensivtalent fünf Jahre lang Starter in verschiedenen Division-One-Colleges. Von 2017 bis 2021 stand er für die Central Michigan Chippewa auf dem Feld, im Jahr 2022 dann für die South Carolina Gamecocks, wobei er durchschnittlich sieben Tackles pro Spiel verzeichnete und über die Jahre mehrere Auszeichnungen erhielt. Besonders denkwürdig bleibt sein Pick Six gegen die LSU 2021, ein Top-College, bei dem auch NFL-Quarterback Joe Burrow von den Cincinnati Bengals spielte.