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Dresden Monarchs: Das steckt hinter dem Erfolg gegen Potsdam

Am Samstag lieferten die Dresden Monarchs bei den bisher ungeschlagenen Potsdam Royals eine beeindruckende Leistung ab und siegten 59:45. "Das war ein bisschen wie ein Schlagabtausch, wie zwei Boxer, die ohne Deckung aufeinander eingeprügelt haben", beschreibt Phillip Most (30) das Punktespektakel. Die O-Liner Lars Liebig (27), Hermann Schramm (26), Johann Bachofner (22), Aaron Wahl (32) und Most selbst spielten eine maßgebliche Rolle, indem sie Lücken schufen, Zeit gewannen und Quarterback Steven Duncan (25) und Co. neun der zehn Drives in Punkte umwandeln ließen. Receiver und Running Backs machten die Punkte.

Grundlagen in der Winterpause gelegt

Die Mannschaft hat sich unter Headcoach Paul Alexander (63) technisch weiterentwickelt und Reserven aufgebaut. Die harte Arbeit in der Winterpause, heißt es, habe sich ausgezahlt. Most sagt: "Da brauchtest du gute Reserven und die haben wir aufgebaut. Zur Halbzeitpause fühlte sich das Pensum an wie ein gesamtes Spiel." Auch mental präsentierten sich die Spieler absolut fit und ließen sich von dummen Strafen nicht aus der Ruhe bringen. Die kommende Partie gegen die Saarland Hurricanes wird hart, aber die Monarchs bleiben motiviert und arbeiten hart, um ihre Position an der Tabellenspitze zu verteidigen.