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Schmerzhafte Verletzung trübt Triumpf der Monarchs

Kiel - Die Dresden Monarchs befinden sich auf einer intensiven Suche nach einer neuen Identität, eine Suche die gerade begonnen hat und von vielen Treuen gefeiert wird. Während ihres beeindruckenden 25:3-Sieges gegen die Kiel Baltic Hurricanes im hohen Norden stießen sie jedoch auf Herausforderungen. Die positive Ausnahme bildete ihre Defense, die eine herausragende Leistung zeigte, indem sie keinen Touchdown im Kilia Stadion zuließ, abgesehen von einem Field Goal durch Cobian Adjei-Freemann in der vierten Minute, welches Martin Schmidt's Defensive nicht abwehren konnte. Besonders bemerkenswert war dies angesichts der frühzeitigen schweren Verletzung von D-Liner Michael Badejo in der 2. Minute am rechten Arm, der unter großen Schmerzen das Spielfeld verlassen musste und der Verdacht auf einen Armbruch steht - ein weiterer harter Schlag für die Monarchs. In der Offensive der Monarchs hakte es eine lange Zeit. Dies könnte teilweise am Fehlen der zwei Schlüsselspieler Max Gracie-Ainscough und Ethan Janto gelegen haben. Der kurzfristig engagierte Ersatz Pedro Rosa hatte in Kiel nur wenig Spielzeit. Besonders im letzten Viertel hatte er sichtbare Schwierigkeiten, was sich in den kommenden Wochen verbessern muss. Dennoch kämpfte die gesamte Offensive hart. Trotz eines schwachen Starts in der ersten Hälfte, gelangen Jordi Torrededia und Nico Barrow im späteren Spielverlauf die einzigen Touchdowns für die Monarchs. Darüber hinaus sorgten ein Fehlgriff der Gegner für ein Safety und ein erfolgreiches Field Goal von Florian Finke für zusätzliche Punkte. Doch es gab Schwierigkeiten mit Snaps auf beiden Seiten und Finke verfehlte ein relativ leichtes Field Goal. Trotz der Hürden sicherte die starke Defense den Monarchs schließlich einen souveränen Sieg. Das Team steht jedoch vor weiteren Herausforderungen, besonders ohne Badejo.