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Dresden Monarchs: Sieg trotz vieler Fehler in Paderborn

Paderborn - Obwohl nicht immer alles glatt lief, waren die Monarchs aus Dresden im American Football Spiel gegen die Paderborn Dolphins effizient und konnten einen eindeutigen 35:6 (18:0, 3:0, 0:0, 14:6)-Auswärtssieg vermelden.

Vielleicht lag es an der vierwöchigen Spielpause, dass zu Beginn nicht alles nach Plan verlief.

Ein frühes Foul der Offensive Line verhinderte direkt den Touchdown beim ersten Drive. Ein Fumble von Nico Barrow (6.) ließ auch den zweiten Drive scheitern.

Dennoch kam die Offensive schnell wieder in Fahrt - wenn auch nur kurzfristig.

Kicker Dylan Moghaddam (2./24) mit zwei erfolgreichen Field Goals, Yazan Nasser (9.) mit einem Touchdown samt Two-Point-Conversion und Steven Duncan (12.) mit einem weiteren Touchdown sorgten für eine klare 21:0-Halbzeitführung.

Trotz mäßiger Performance der Offensive zwischen den Aktionen, zeigte die Defense der Monarchs eine souveräne Leistung. Sie zwang die gegnerischen Dolphins mehrmals zu Fehlern und ließen sie kaum in ihre eigene Redzone vordringen.

Georg Helbing (7.) direkt einen Fumble der Gegner sicher, Leonardo Matassini überzeugte mit starkem Druck auf die Ballträger, indem er regelmäßig die Dolphins-Reihen durchbrach.

Die sonst starke Offensive der Dresden Monarchs unterliefen unerwartet viele Fehler

Auch Narrio Walks (18.) eroberte das Ei durch eine Interception, verlor allerdings aus einem Konzentrationsmangel während dem darauffolgenden Lauf den Ball wieder.

Auch nach der Halbzeitpause häuften sich die Fehlleistungen - es folgte ein punkteloses drittes Viertel für beide Teams.

Trotzdem hielt die Dresdner Defense weiterhin dicht - Luca Ender (31.) war hier mit einer Interception hervorzuheben.

Erst im letzten Viertel kam wieder Schwung in die Offensive. Austin Mitchells (41.) bemerkenswerter Touchdown auf fast voller Spielfeldlänge zum 34:0 und Tommy Wilsons (39.) punktende Aktion fielen hier besonders auf.

Zwei überflüssige Flaggen waren schließlich der Grund, dass die Paderborner den letzten Drive für sich entschieden und drei Sekunden vor Spielende durch Felix Blissenbach (48.) noch auf die Anzeigetafel kamen.