"Ihr solltet euch schämen": Vorwürfe der Tierquälerei gegen Sven Hannawald
Töltéstava (Ungarn) - Sven Hannawald, der ehemalige Skispringer aus Deutschland, genießt derzeit seinen Familienurlaub und gewährt seinen Anhängern Einblicke in sein Erleben. Doch ein bestimmter Beitrag stößt auf wenig Verständnis bei seinen Fans, die ihm Tierquälerei vorwerfen. Der 49-Jährige besichtigte mit seiner Familie einen Elefantenpark in Ungarn, der René Casselly, einem bekannten Ninja-Warrior- und Let's-Dance-Star, gehört. Ein Highlight des Parks ist das Baden mit Elefanten, was Hannawald in mehreren Instagram-Videos festhielt. Dabei saß sein Sohn Glen auf dem Elefanten, während Hannawald selbst vom Rüssel des Tieres durch die Luft gewirbelt wurde. Dies wiederholte er mehrfach, bis er einen Rückwärtssalto ins Wasser ausführen konnte, begleitet von der Botschaft, dass Beharrlichkeit sich lohnt, und Wünschen für einen guten Wochenendstart.
Statt Bewunderung für seine Akrobatik zu ernten, sah sich der Gewinner der Vierschanzentournee 2002 jedoch heftiger Kritik seiner Anhänger gegenübergestellt.
Kritik an Sven Hannawald wegen Elefanten-Videos
"Wie kann man so etwas unterstützen?" fragt ein Nutzer und findet damit breite Zustimmung. "Die armen Tiere. Alles nur für ein wenig Spaß, ohne Verantwortung", kritisieren andere, und der Vorwurf der Tierquälerei wird laut. Eine Nutzerin drückte es deutlich aus: "Ihr solltet euch schämen!" Unerwartet für Hannawald, der kurz zuvor noch positive Rückmeldungen zu ähnlichen Posts aus dem Elefantenpark erhalten hatte.