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Schwerer Sturz auf der Olympia-Schanze! Besorgnis um Skispringerin Pinkelnig

Predazzo (Italien) – Ein dramatischer Zwischenfall beim Sommer-Grand-Prix: Der heftige Sturz der ÖSV-Athletin Eva Pinkelnig (37) überschattete das Testspringen auf der Olympia-Schanze in Predazzo.

Im zweiten Durchgang verlor die österreichische Skispringerin nach der Landung das Gleichgewicht und stürzte, woraufhin sie unter starken Schmerzen im Auslaufbereich der Schanze liegen blieb. Sofort eilten Sanitäter und Betreuer zu ihrer Hilfe.

Nach einer mehrminütigen Erstversorgung am Unfallort wurde Pinkelnig zur weiteren Abklärung und Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.

Über ihren Gesundheitszustand gibt es bisher keine offiziellen Informationen. Eine genaue Diagnose steht noch aus.

Die Fotos vom Unfallort lassen angesichts der bevorstehenden Olympischen Spiele im Februar nichts Gutes vermuten.

"Wir haben momentan noch keine genauen Informationen", sagte Thomas Diethart (33), der Cheftrainer der österreichischen Skispringerinnen, im Gespräch mit Eurosport.

"Bei der Landung war deutlich zu erkennen, dass ihr Knie nachgegeben hat, was in der Regel kein positives Zeichen ist. Sie hat starke Schmerzen geäußert. Ich war bei ihr vor Ort, sie leidet sehr und befindet sich noch im Schockzustand. Wir haben den Transport nach Innsbruck zu unseren Ärzten organisiert."