„Jetzt habe ich etwas weniger Niere“: Schockdiagnose bei dreifacher Olympia-Siegerin
Penrith (Australien) – Große Besorgnis um Jessica Fox (31): Die australische Kanuslalom-Olympiasiegerin mit dreifachem Gold teilte ihren Fans ein erschütterndes Update zu ihrem Gesundheitszustand mit. Ein Tumor an ihrer Niere musste operativ entfernt werden.
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„Life update“ schrieb die Australierin auf Instagram zu mehreren Bildern, die sie unter anderem mit medizinischen Schläuchen im Krankenhausbett zeigen. In den kommenden Wochen werde sie nicht am Kanu-Weltcup teilnehmen, sondern das Geschehen von zu Hause aus verfolgen.
Der Grund dafür ist ernst: „Letzte Woche wurde ich wegen eines Tumors an meiner Niere operiert. Der Eingriff verlief sehr erfolgreich, und ich befinde mich auf dem Weg der Genesung“, berichtete Fox.
Sie bedankte sich herzlich bei ihrem Ärzteteam und ihren Angehörigen: „Die letzten Wochen waren sehr herausfordernd, aber mir geht es gut. Ich habe zwar ein paar unschöne Narben mehr, etwas weniger Niere, dafür aber umso mehr Durchhaltevermögen“, scherzte sie bereits wieder.
Inzwischen ist die 31-Jährige zurück zu Hause und freut sich darauf, in den nächsten Wochen erst einmal zur Ruhe zu kommen, um dann mit neuem Antrieb aufs Wasser zurückzukehren.
Fox zählt zu den erfolgreichsten Kanutinnen aller Zeiten. Seit den Olympischen Spielen in London 2012 gewann sie bei jeder Teilnahme mindestens eine Medaille und sicherte sich in den Jahren 2020 und 2024 insgesamt drei Goldene. In Paris verwies sie dabei im Canadier die Deutsche Elena Lilik (26) auf Platz zwei.
Die 31-Jährige stammt aus einer kanubegeisterten Familie und ist beeindruckende 14-fache Weltmeisterin sowie elfmalige Gesamtsiegerin des Weltcups im K1 und C1.
Entsprechend hofft auch der australische Kanu- und Kajak-Verband, dass seine erfolgreichste Athletin bald wieder auf dem Wasser stehen kann.
„Paddle Australia sendet die besten Genesungswünsche an Olympiasiegerin Jessica Fox, die sich derzeit von einer Operation erholt. Jessicas Gesundheit und Wohlbefinden haben für uns oberste Priorität“, erklärte der Verband in einer Stellungnahme. „Wir freuen uns darauf, sie bald wieder beim Paddeln zu sehen.“