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"Ich habe Angst": Deutsche Leichtathletin äußert sich nach Olympia-Vorfall!

Paris - Eine sichtlich erschütterte Sophie Weißenberg (26) verdeckte am Donnerstag ihr Gesicht mit den Händen, brach in Tränen aus und weinte bitterlich. Bevor sie überhaupt in die erste Disziplin der Olympischen Spiele starten konnte, erlitt sie einen Achillessehnenriss. In den sozialen Medien öffnete sie sich und verbarg nicht, dass sie zutiefst getroffen ist.

"Es fühlt sich immer noch an wie ein schlechter Witz, während ich das hier schreibe, aber dies ist nun meine Wirklichkeit", teilte die 26-Jährige in einem bewegenden Instagram-Post mit.

Bei der Vorbereitung auf die 100-Meter-Hürden lief sie gegen ein Hindernis und fiel. Kurz darauf wurde die Budapester WM-Siebtplatzierte im Rollstuhl aus dem Stadion gebracht.

Bereits am selben Tag flog sie zurück nach Deutschland und wurde am Freitag in München operiert. "Die Operation verlief gut, und meine Achillessehne ist wieder intakt", gab Weißenberg bekannt.

Die Sportlerin aus Leverkusen ist sich jedoch der bevorstehenden schwierigen Genesungszeit bewusst: "Ich kann mir nicht vorstellen, wie herausfordernd die nächste Zeit sein wird, und ehrlich gesagt, habe ich Angst. Aber ich bin bereit, mich dieser Herausforderung zu stellen."

Sophie Weißenberg meldet sich nach der Operation auf Instagram

Mitgefühl für Siebenkämpferin Sophie Weißenberg

Die Studentin der Psychologie dankte zudem für die ermutigenden Nachrichten, die sie erhalten hat: "Es ist verrückt, wie viele Menschen dies verfolgt haben und freundliche Worte für mich gefunden haben!"

Viele Fans und Kollegen äußerten sich ebenfalls und wünschten der Spezialistin im Weitsprung alles Gute.

Die vollständige Erholung wird nach Aussage ihrer Ärztin Dr. Anke Röser "mehrere Monate in Anspruch nehmen".