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Kai Wegner setzt sich für Olympia ein: „Ohne Berlin wird es deutlich komplizierter“

Von Robert Semmler

Berlin – Der Regierende Bürgermeister Kai Wegner (52, CDU) hat erneut betont, dass Berlin eine zentrale Bedeutung bei einer möglichen deutschen Olympia-Bewerbung einnehmen sollte.

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„Ich wünsche mir die Spiele in Deutschland. Ich bin fest davon überzeugt, dass es ohne Berlin für Deutschland deutlich schwieriger wird“, sagte Wegner beim traditionsreichen Leichtathletik-Event Istaf und lobte das Olympiastadion als „das beste Stadion für Leichtathletik weltweit“.

Die Hauptstadt Deutschlands verfüge über eine internationale Ausstrahlung, erklärte Wegner und unterstrich: „Die Gastgeberstadt, die sich für die Spiele bewirbt, muss Berlin sein.“

Im September 2026 wird auf der Mitgliederversammlung des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) der deutsche Bewerber offiziell bestimmt. Neben Berlin treten auch München, das Ruhrgebiet und Hamburg als nationale Kandidaten für Olympia und die Paralympics an.

Unklar ist bislang, ob sich Deutschland für die Spiele 2036, 2040 oder 2044 bewerben will.

Ebenso offen bleibt, welche neuen Anforderungen die neue Präsidentin des Internationalen Olympischen Komitees (IOC), Kirsty Coventry, im Bewerbungsverfahren stellen wird.

Darüber hinaus gibt es starke internationale Konkurrenz. Kürzlich kündigte Katar seine Bewerbung für die Sommerspiele 2036 an.