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Warum Sachsen-Abgeordnete im CFC und Dynamo-Trikot in den Bundestag kamen

Berlin - Die sächsischen Bundestagsabgeordneten Philipp Hartewig (28, FDP) und Kassem Taher Saleh (30, Grüne) trugen am Mittwoch Fußball-Trikots zur Arbeit. Doch der Anlass hatte nichts mit dem neuen Heizungsgesetz oder den Temperaturen zu tun. An diesem Tag wurde in Deutschland der erste bundesweite Trikottag begangen. Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) rief Sportvereinsmitglieder dazu auf, ihr Trikot zu tragen und damit Verbundenheit zum Verein zu zeigen.

Taher Saleh, ein Die-Hard-Fan von Dynamo Dresden, trug stolz sein Trikot durch Berlins heiligste Hallen. "Über 87.000 Sportvereine gibt es in Deutschland insgesamt und mit verschiedensten Sportarten. Der Breitensport ist wichtig für die körperliche und seelische Gesundheit, gerade von Kindern", betonte der 30-Jährige. Auch Hartewig trug das Trikot seines Herzensvereins, des Chemnitzer FC (CFC). Er unterstrich die Bedeutung von Sportvereinen für das Leben vor Ort und appellierte an Menschen, einem Sportverein beizutreten, um Sport zu genießen und die Gesellschaft zu stärken.

Auf dem Feld müssen Taher Saleh und Hartwig noch nachlegen

Trotz ihrer Begeisterung für ihre Vereine hatten Taher Saleh und Hartewig wenig Glück bei der EM der Parlamentarier. Mit dem FC Bundestag verloren die beiden alle drei Spiele und erreichten eine wenig schmeichelhafte Tordifferenz von 1:8. Autsch!