SC Magdeburg setzt Erfolgsserie fort: Deutlicher Sieg gegen Flensburg und Einzug ins Final Four
Von Malte Zander
Magdeburg – Der aktuelle Spitzenreiter der Bundesliga, der SC Magdeburg, hat sich für das Final Four im DHB-Pokal qualifiziert.
Im Duell mit der SG Flensburg-Handewitt, dem ärgsten Verfolger in der Liga, setzten sich die Elbestädter vor 6600 Zuschauern mit 35:29 (18:14) durch. Omar Ingi Magnusson (28) war mit elf Treffern der erfolgreichste Werfer seiner Mannschaft.
Im Halbfinale trifft Magdeburg nun auf den Bergischen HC, während die Füchse Berlin gegen Lemgo antreten werden. Dies ergab die Auslosung am Abend. Das Final-4-Turnier wird am 18. und 19. April 2026 in Köln ausgetragen.
Erstmals nach Ablauf seiner Sperre stand Nikola Portner (32) wieder im Kader; insgesamt nominierte der SCM drei Torhüter. Magdeburg startete stark in die Partie und erspielte sich schnell eine Drei-Tore-Führung (6:3 in der 7. Minute). Bei einem Vorsprung von fünf Treffern nahm Flensburg seine erste Auszeit (11:6, 14. Minute).
Mit fortschreitender Spielzeit stabilisierte sich Flensburg, und die nun offensiver agierende Abwehr der Gäste bereitete Magdeburg zunehmend Schwierigkeiten. Dennoch gingen die Gastgeber mit einer Vier-Tore-Führung in die Pause.
Nach dem Seitenwechsel kam Flensburg zunächst näher heran, doch Magdeburg zog erneut davon. Besonders Magnusson steuerte mit sechs aufeinanderfolgenden Treffern maßgeblich zum Zwischenstand von 24:19 (38. Minute) bei. Anschließend musste der SCM ohne Torhüter Sergey Hernandez (30) weitermachen, der aufgrund von Rückenproblemen ausgewechselt wurde. Für ihn kam Matej Mandic (23) ins Tor.
Magdeburg baute den Vorsprung auf neun Treffer aus, ehe in den folgenden sechs Minuten kein Tor gelang und Flensburg nochmals verkürzen konnte. Mit dem Treffer von Albin Lagergren zum 34:27 (57. Minute) war die Begegnung jedoch endgültig entschieden.