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Triumphale Revanche: SC Magdeburg brilliert im Match gegen RK Celje

Magdeburg – Der lang ersehnte Triumph ist da! Heute Abend war der SC Magdeburg Gastgeber für RK Celje im dritten Spiel der Champions League. Nach Niederlagen gegen Veszprém und Barcelona war der beeindruckende 39:23 (20:13)-Heimsieg gegen die Slowenen unverzichtbar. Die zweite Halbzeit machte das Spiel zu einem Spektakel.

Es war früh im Spiel klar, dass ein Sieg gegen Celje hart erkämpft werden musste.

Das slowenische Team hielt insbesondere in den ersten 15 Minuten gut mit und lag zeitweise in Führung. Nach 12 Minuten stand es 8:6 für Celje.

Trotzdem bewies Magdeburg in der Offensive große Stärke. Defensive Schwächen gab es zu Beginn, da die Abstände zu den gegnerischen Spielern nicht korrekt waren.

Nach etwa einem Viertel des Spiels hat Magdeburg seine Probleme allmählich überwunden und die Kontrolle über das Spiel gewonnen.

Die zweite Hälfte der ersten Halbzeit gehörte den Gastgebern. Die Slowenen konnten nicht mehr mithalten. In der 23. Minute führte der SCM mit einem komfortablen 7-Tore-Vorsprung – 16:9.

Dieser Vorsprung von 7 Toren wurde bis zur Halbzeit aufrechterhalten: 20:13 für den Heimverein.

SC Magdeburg: Beeindruckende Dominanz in der zweiten Halbzeit

Die zweite Halbzeit begann für den SCM optimal. Kaum hatte der Schiedsrichter das Spiel wiederaufgenommen, musste Zabic von Celje nach Videoüberprüfung und roter Karte das Spielfeld verlassen.

Danach spielten die Magdeburger sehr gelassen und souverän.

Nach 39 Spielminuten lag der SCM mit einem komfortablen 10-Tore-Vorsprung vorne – es stand 25:15. Anders als im letzten Ligaspiel gegen Leipzig schien das Team entschlossen, diesen Vorsprung nicht mehr in Gefahr zu bringen.

Insgesamt zeigte der SC Magdeburg an diesem Abend eine beeindruckende Performance. Neben der sowieso starken Leistung des Wiegert-Teams zeigte auch ein herausragender Nikola Portner, der offenbar fest entschlossen war, keinen einzigen Ball durchzulassen.

Nach 50 Spielminuten führte der SCM mit 31:18, das Spiel war längst entschieden. Die Freude und Erleichterung waren im Publikum deutlich spürbar.

Zum Schluss wurde die 40-Tore-Marke knapp verfehlt, aber die Magdeburger sicherten sich einen entschiedenen 39:23-Heimsieg. Celje erwies sich als der passende Gegner zur richtigen Zeit. Wenn Magdeburg kommenden Samstagabend gegen THW Kiel ähnlich spielt, wird die Handball-Bundesliga ein echtes Kräfteduell zwischen diesen beiden herausragenden Teams erleben.