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SC Magdeburg dominiert gegen ThSV Eisenach im 76. Ost-Derby!

Der SC Magdeburg demonstrierte erneut seine Überlegenheit gegenüber dem ambitionierten Aufsteiger ThSV Eisenach beim packenden 76. Ost-Derby, indem sie souverän mit einem Endergebnis von 35:25 (Halbzeit 22:13) triumphierten. Am Ostersonntag, in der seit langem ausverkauften Werner-Aßmann-Halle, führten die Spitzenwerfer Omar Ingi Magnusson (27 Jahre, 7/5 Tore), Tim Hornke (33 Jahre) und Matthias Musche (31 Jahre, beide 5 Tore) das Team vor 3150 begeisterten Zuschauern zum Sieg. Auf Seiten von Eisenach zeigten Marko Grgic (20 Jahre, 5 Tore) und Manuel Zehnder (24 Jahre, 5/4 Tore) die besten Leistungen. Trotz der starken Abwehr durch ThSV-Torhüter Mateusz Kornecki (29 Jahre), der den ersten Siebenmeter von Magnusson abwehrte, konnten die Gastgeber den frühen 3:0-Vorsprung des Champions-League-Siegers nach fünf Minuten nicht aufhalten. Selbst in Unterzahl erweiterte Magdeburg dank Janus Dadi Smarason (29 Jahre) die Führung auf 9:4 in der 15. Minute.

Bennet Wiegert lobt ThSV-Trainer Misha Kaufmann

ThSV-Trainer Misha Kaufmann (39 Jahre), dem zuvor eine große Herausforderung bevorstand, versuchte mit einer Auszeit das Blatt zu wenden. Trotz seiner Enttäuschung über den fehlenden Kampfgeist und Emotionen, wurde seine bisherige Saisonleistung von Bennet Wiegert (42 Jahre) hoch geschätzt. Wiegert, der bei MDR Kaufmanns Potenzial zum Trainer der Saison hervorhob, betonte die Bedeutung des Klassenerhalts von Eisenach und lobte Kaufmann vor dem Spiel. Dieses Lob fand auch Anerkennung: Wiegert wurde mit einer "Ehrenmitgliedschaft" beim Eisenacher Club ausgezeichnet. Trotz aller Bemühungen blieben die Gastgeber zurück, lagen nach 23 Minuten mit sieben Toren (9:16) hinten und nicht einmal die Rote Karte gegen Oscar Bergendahl (29 Jahre, 24. Minute), der für ein Foul gegen Marko Grgic vom Feld musste, änderte die Dynamik des Spiels. Der SCM baute seine Führung zur Halbzeit auf 22:13 aus und Gisli Thorgeir Kristjansson (24 Jahre) sicherte nach 35 Minuten mit dem 25:15 den zehn-Tore-Vorsprung, welcher bis zum Ende souverän gehalten wurde.