SC Magdeburg sichert sich überzeugenden heimischen Triumph gegen robusten Lemgoer

Magdeburg – Nach einem entmutigenden Eröffnungsverlust in der Champions League gegen Veszprém fand sich der SC Magdeburg am aktuellen Sonntag vor lokal ansässigen Fans gegen TBV Lemgo Lippe. Innerhalb dieses Handballklassikers präsentierte sich der SCM mit nur geringen Schwachstellen und bezwang die rivalierenden Besucher in einer angriffslustigen Begegnung mit 35:28 (20:13).

Die Begegnung startete mit einem flotten Tor von Weber, das nach wenigen Augenblicken für den SCM aufgeschrieben wurde.

Die Rot-Grünen demonstrierten von Anfang an Fokussierung, beherrschten die ersten Minuten. Bennet Wiegerts Team erarbeitete sich innerhalb der ersten acht Minuten einen dreifachen Vorsprung, führte mit 6:3.

Jedoch, in der Folge erschlichen sich Fehler bei Magdeburg, während Lemgo ausgezeichnet leistete. In der 13. Minute hatten die Lemgoer die Partie ausgeglichen - 6:6.

Die Besucher spielten geduldig und zielgerichtet, fanden konstant Raum in der Mitte und konnten das Patt aufrechterhalten. Fast jeder TBV-Angriff resultierte in dieser Phase in einem erfolgreichen Tor - 9:9 in der 17. Minute.

SCM-Profi Ómar Ingi Magnússon sicherte in der 20. Minute mit seinem zweiten 7-Meter-Tor im Spiel erneut den dreifachen Vorsprung und schraubte das Ergebnis auf 12:9 hoch.

Anschließend schaffte der SCM Klarheit und zog auf 16:10 davon. Die Gastgeber fanden ihren Takt immer besser und setzten sich deutlich von den Lemgoern ab. Der Halbzeitstand lautete 20:13.

SC Magdeburg hält TBV Lemgo Lippe gut in Schach

Magdeburg konnte in der 2. Halbzeit seine dominierende Rolle beibehalten, trotzdem bewies Lemgo Hartnäckigkeit und gab nicht nach.

Die Gäste verringerten den Rückstand stetig. In der 46. Minute war der Spielstand 25:21.

In der 53. Minute hatte sich Grün-Rot offensiv gefestigt und führte erneut mit sechs Toren Vorsprung - 31:25.

Letztendlich wurde die Punkteanzahl dennoch klar.

Bei Ende des Spiels verkündete die Anzeigetafel einen 35:28-Heimsieg.