SCM siegt deutlich – verliert dennoch den Meistertitel!
Von Malte Zander
Bietigheim-Bissingen – Obwohl der SC Magdeburg bei der SG BBM Bietigheim mit 35:25 (18:10) gewann, konnte er seinen Meistertitel in der Handball-Bundesliga nicht verteidigen.
Kurz zusammengefasst
KI-basierte Zusammenfassung des Berichts
Die Füchse Berlin setzten sich am letzten Spieltag im Parallelspiel gegen die Rhein-Neckar Löwen durch und sicherten sich dadurch erstmals den Meistertitel. Nächste Woche treten sowohl der SCM als auch die Füchse im Final Four der Champions League an, um den letzten möglichen Titel der Saison zu gewinnen.
Bietigheim startete defensiv fokussiert, nutzte Fehler des SCM geschickt aus und führte kurzzeitig mit 2:1 (5. Minute).
Magdeburg konnte sich danach erstmals absetzen, doch Bietigheim glich beim 5:5 (11. Minute) aus. Dank starker Torwartleistung und stabiler Abwehr baute der Tabellenzweite aus Sachsen-Anhalt seinen Vorsprung bis zur Halbzeit auf acht Tore aus.
Nach der Pause zeigte Magdeburg Konzentrationsschwächen, vergab die ersten sieben Angriffe, wodurch Bietigheim den Rückstand auf sechs Treffer verkürzen konnte.
Spielgestalter Felix Claar durchbrach schließlich den Lauf und erzielte das 19:12 (38. Minute). Anschließend erhöhte Magdeburg erstmals auf einen Zehn-Tore-Vorsprung (25:15, 45.).
Bietigheim gab jedoch nicht auf, zwang den SCM zu harter Arbeit, doch das Spiel war zu diesem Zeitpunkt bereits entschieden.