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SC Magdeburg feiert deutlichen Erfolg beim Tabellenletzten Potsdam

Von Nicolas Sowa

Magdeburg/Potsdam – Der SC Magdeburg bleibt weiter in Schlagdistanz zum Führungsduo der Handball-Bundesliga, den Füchsen Berlin und der MT Melsungen.

Kurz und knapp

KI-basierte Zusammenfassung des Berichts

Im Nachholspiel beim Tabellenletzten 1. VfL Potsdam setzte sich der Titelverteidiger mit 37:23 (18:8) durch. Magdeburg behauptet damit den dritten Platz, während Potsdam den Abstieg nicht mehr verhindern kann.

Omar Magnusson mit elf sowie Gisli Kristjansson mit sechs Treffern waren die erfolgreichsten Werfer für Magdeburg.

Die Gäste übernahmen von Anfang an das Kommando und gingen schnell in Führung. In der Abwehr präsentierten sie sich sehr stabil, während die Gastgeber harmlos blieben.

Bei zahlreichen unpräzisen Würfen der Hausherren hatte SCM-Torwart Sergey Hernandez wenig Mühe.

Im Angriff konnten Felix Claar und Magnussen nahezu ungehindert agieren.

Trainer Bennet Wiegert nutzte in der 22. Minute sogar eine Auszeit – allerdings nur, weil Kristjanssons Schuh defekt war.

Bereits kurz vor der Halbzeitpause gelang es Magdeburg, erstmals zweistellig in Führung zu gehen.

Nach dem Seitenwechsel zeigte Potsdam mehr Gegenwehr, spielte schneller und erzielte nun häufiger Tore. Gleichzeitig vergaben die Gäste einige Chancen.

Obwohl der Vorsprung dadurch nicht weiter anwuchs, behielt Magdeburg die Kontrolle und brachte den Sieg souverän nach Hause.