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SC Magdeburg erreicht Pokal-Viertelfinale mit deutlichem Erfolg gegen Großwallstadt

Von Malte Zander

Elsenfeld – Der Handball-Bundesligist SC Magdeburg steht im Viertelfinale des DHB-Pokals.

Beim Zweitligisten TV Großwallstadt setzten sich die Elbestädter souverän mit 45:27 (23:11) durch. Philipp Weber (33) war mit acht Treffern der erfolgreichste Werfer des SCM.

Der Favorit aus Magdeburg startete fokussiert und ging früh mit drei Toren in Führung (4:1/5. Minute). Großwallstadt kämpfte sich zurück ins Spiel und profitierte dabei von vereinzelten Konzentrationsmängeln beim SCM, doch Magdeburg erhöhte den Vorsprung auf 10:5 (13.).

Den vollständigen Spielrhythmus konnte der Gastgeber jedoch nicht übernehmen, da immer wieder Ballverluste und technische Fehler das Spiel beeinträchtigten.

In einer Auszeit verlangte SCM-Coach Bennet Wiegert (43) daher „mehr Engagement“ – daraufhin setzte sich Magdeburg mit einem 8:2-Lauf kurz vor der Halbzeitpause ab.

Nach Wiederanpfiff nahm der SCM einige Wechsel vor, um Torhüter Matej Mandic (23) sowie Kapitän Christian O'Sullivan (34) Spielzeit zu geben. Trotz eines leichten Aufbäumens von Großwallstadt behielt Magdeburg die Kontrolle und führte mit 26:15 (36.).

Eine weitere Auszeit von Wiegert brachte frischen Schwung ins Team, sodass der SCM den Vorsprung auf 15 Tore ausbaute (32:17/43.) und damit den Sieg endgültig sicherte.