SC Magdeburg erreicht das Achtelfinale im DHB-Pokal
Von Malte Zander
Magdeburg/Dessau-Roßlau – Der SC Magdeburg hat sich für das Achtelfinale des DHB-Pokals qualifiziert.
Vor 2845 Zuschauern setzte sich der Handball-Bundesligist beim Zweitligisten Dessau-Roßlau nach einer Leistungssteigerung in der zweiten Hälfte mit 44:34 (19:15) durch.
Omar Ingi Magnusson war mit acht Treffern der erfolgreichste Werfer des SCM. Im Achtelfinale wartet nun der TV Großwallstadt auf die Magdeburger.
Der Start in die Begegnung gelang Magdeburg nicht optimal: Mehrere Angriffe blieben ungenutzt und in der Defensive fehlte die nötige Stabilität – so führte Dessau bereits früh mit drei Toren (1:4/4.).
Trainer Bennet Wiegert bemängelte in einer Auszeit beim Stand von 4:6 (11.) die fehlende Konsequenz beim Abschluss und forderte mehr Präzision.
Obwohl der SCM im Angriff weiter Mühe hatte, gelang es ihm nach etwa 15 Minuten erstmals, die Führung zu übernehmen (8:7/16.). Allerdings sorgte dies zunächst nicht für mehr Sicherheit im Spiel.
In Überzahl konnte sich der Favorit vor der Halbzeitpause etwas absetzen.
Nach dem Seitenwechsel baute Magdeburg den Vorsprung kontinuierlich aus und führte allmählich mit sieben Toren (24:17/36.).
Dessau – mit vielen Spielern, die beim SCM ausgebildet wurden – gab zwar nicht auf, musste aber der überlegenen individuellen Qualität Tribut zollen.
So vergrößerte sich der Abstand des Erstligisten im weiteren Verlauf stetig.