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SC Magdeburg behauptet sich gegen kämpferisches Hannover: Titelambitionen bleiben erhalten

Von Malte Zander

Magdeburg – In der Handball-Bundesliga sammelte der SC Magdeburg wichtige Zähler und bleibt als erster Verfolger hinter den Spitzenreitern Berlin und Melsungen.

Im Duell mit der TSV Hannover-Burgdorf setzte sich der SCM mit 34:28 (17:13) durch. Erfolgreichster Werfer des Teams war Gisli Kristjansson (25) mit acht Treffern.

Die Magdeburger starteten stark ins Spiel und gingen früh mit drei Toren in Führung (3:0/3.).

Doch im weiteren Verlauf schlichen sich zu viele Fehler im Angriff ein, die Hannover für eine eigene Führung nutzen konnte.

Trainer Bennet Wiegert (43) reagierte mit einer frühen Auszeit, nach der die Gastgeber ihren Vorsprung erneut auf drei Tore ausbauten.

Im weiteren Spielverlauf blieb die Partie lange ausgeglichen, bis der SCM schließlich den Abstand auf vier Tore erhöhte. Magdeburg zeigte sich unzufrieden mit einigen Schiedsrichterentscheidungen, so erhielt Felix Claar (28) wegen Meckerns eine Zeitstrafe.

Auch in der zweiten Halbzeit erwischte Magdeburg einen besseren Start und konnte beim 20:14 (36.) erstmals auf sechs Treffer davonziehen. Zwar gab es im Anschluss eine kurze Schwächephase, in der die Gäste bis auf zwei Tore herankamen.

Dennoch ließ sich der Meister nicht verunsichern und sicherte sich dank eines starken Endspurts verdient die zwei Punkte.