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XXL-Autoflotte löst Hubschraubereinsatz beim ostdeutschen Derby in Leipzig aus

Leipzig – Bei dem hitzigen Regionalliga-Derby zwischen dem 1. FC Lokomotive Leipzig und dem FC Carl Zeiss Jena sorgte die Polizei in Leipzig am Sonntagnachmittag für zusätzliche Sicherheit, indem sie einen Hubschrauber einsetzte.

Im Aufeinandertreffen der beiden traditionsreichen mitteldeutschen Vereine wurden rund 7600 Zuschauer betreut, wobei der Helikopter dazu diente, potenzielle Zwischenfälle zu verhindern.

Die Jena-Fans reisten in einem Autokonvoi an, der auch innerhalb der Stadt zu Verkehrsbehinderungen führte.

Unter Beobachtung des Hubschraubers wurden die 185 Fahrzeuge von der Autobahn zu einem nahegelegenen Parkplatz geleitet. Von dort starteten die Gäste den fußläufigen Weg zum Bruno-Plache-Stadion, der reibungslos verlief.

Während des Spiels wurden Anzeigen wegen Verstößen gegen das Sprengstoffgesetz erstattet, dennoch fasste Polizeisprecher Moritz Peters das Spielgeschehen positiv zusammen: "Obwohl das Derby emotional war, verlief das Match erstaunlich störungsfrei."

Auch nach Spielende wurde der Rückweg des Autokonvois der Jena-Anhänger von dem Polizeihubschrauber begleitet, der sie wieder sicher zur Autobahn führte.

Mit einem 3:0-Sieg konnte Lokomotive Leipzig das Spiel für sich entscheiden und ihre Führung in der Tabelle weiter ausbauen.

Tabelle Regionalliga Nordost

Der Saisonmeister 2025 muss am Ende der Spielzeit in zwei Aufstiegsspielen gegen den Meister der Regionalliga Nord antreten – der Gewinner dieser Begegnungen steigt in die 3. Liga auf. Gleichzeitig droht maximal vier Mannschaften der Abstieg, abhängig von den Abstiegen in der 3. Liga.