Tragischer Unfall in Thailand: Ehemaliger DDR-Fußballer aus Leipzig nach Rollerunglück gelähmt
Ein schwerer Unfall auf Koh Samui in Thailand hat das Leben des 65-jährigen Andreas Barth, einst Fußballprofi bei der BSG Chemie Leipzig und derzeit Trainer des SV Lindenau 1848, von einem Moment auf den anderen verändert. Der in Leipzig geborene Fußballer erlebte am Valentinstag einen verhängnisvollen Unfall mit einem Roller, der ihn schwer verletzte. Konfrontiert mit weitreichenden Folgen – Barth ist ab der Wirbelsäule abwärts nahezu gelähmt und die Chance auf eine Besserung steht lediglich bei zehn Prozent –, kämpft die Familie nun darum, die nötige medizinische Versorgung sicherzustellen und hofft auf finanzielle Unterstützung durch Spenden.
Die dramatischen Ereignisse haben die Angehörigen dazu veranlasst, einen Spendenaufruf zu initiieren. Barth ist aktuell lediglich eingeschränkte medizinische Hilfe vor Ort möglich, da wesentliche medizinische Ausrüstungen in Thailand fehlen und erst Ende Februar verfügbar sein werden. Um Barth in eine spezialisierte Klinik zu verlegen, appellieren Familie und Freunde an die Solidarität der Fußballgemeinschaft. Trotz fehlender Versicherungsdeckung für weitere Transportkosten wird der Zusammenhalt stark betont, und Unterstützer sammeln eifrig Spenden, um Barth die medizinische Behandlung zu ermöglichen, die er benötigt.
Die Verbundenheit von Barth mit dem Fußball und insbesondere mit Chemie Leipzig zeichnet sein Leben aus; bereits im Kindesalter trat er dem Verein bei und blieb ihm trotz anderer Stationen wie Lok Leipzig treu. Als Trainer des SV Lindenau 1848 ist er in der Fußballgemeinschaft hoch angesehen. Die Spendenaktion erweckt breite Anteilnahme, und bislang sind mehr als 34.000 Euro für seine Rückkehr und Behandlung in Deutschland gesammelt worden. Wer helfen möchte, den langjährigen Fußballenthusiasten zu unterstützen, kann dies über die Spendenseite seiner Familie tun.