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Rassismus-Skandal beim Bundesliga-Topspiel: Festnahme eines 29-Jährigen

In Frankfurt am Main ereignete sich ein bedauerlicher Zwischenfall während des hochkarätigen Matches der Frauen-Bundesliga zwischen der Frankfurter Eintracht und dem FC Bayern München. Ein Mann auf den Tribünen verlor die Selbstkontrolle und wurde in Handschellen abgeführt, als die Damen-Teams am vergangenen Samstagnachmittag um wichtige Zähler rangen. Die Frankfurter Polizei informierte heute, am Sonntag, dass gegen 14.40 Uhr, kurz nach Spielende, eine 37-jährige Frau den Vorfall meldete. Sie wurde von einem 29-jährigen Mann extrem rassistisch und sexistisch beschimpft. Eine Polizeistreife machte sich auf den Weg zum Stadion am Brentanobad, wobei der Störenfried bereits vom Sicherheitspersonal in Schach gehalten wurde. Der Mann aus Wächtersbach wehrte sich energisch gegen seine Festnahme, attackierte den 47-jährigen Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes und biss ihm unerwartet in die Hand. Nach Eintreffen der Beamten wurde er festgenommen. Der Verletzte musste ärztlich behandelt werden, während der Angreifer zur Feststellung seiner Personalien mitgenommen und anschließend entlassen wurde. Nach der Identifizierung wurde dem 29-Jährigen erlaubt, seinen Weg fortzusetzen.

Rassistische Beschimpfungen und Gewalt beim Frauenbundesliga-Topspiel: Mehrere Anzeigen erstattet

Der Randalierer sieht sich nun mit mehreren Anzeigen konfrontiert, darunter Beleidigung, Bedrohung und Körperverletzung. Die zuständigen Behörden ermitteln, welche Konsequenzen ihn erwarten. Den sportlichen Sieg holte sich letztlich der FC Bayern München mit einem 2:1 dank eines späten Treffers.