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Oscar Pistorius: Heutige Haftentlassung nach Mordvorfall - Droht ihm Gefahr durch einen Auftragsmörder?

Oscar Pistorius (37), der ehemalige paralympische Champion, wird am Freitag vorzeitig aus der Haft entlassen, doch es bestehen ernsthafte Sicherheitsbedenken. Der Athlet, der im Jahr 2013 zunächst wegen "fahrlässiger Tötung" an Reeva Steenkamp (†29) verurteilt und später im Jahr 2015 aufgrund einer Revision wegen Mordes zu einer über 13 Jahre langen Gefängnisstrafe verurteilt wurde, ist nun nach elf Jahren für eine "soziale Reintegration" berechtigt. Diese Entscheidung, die im November 2023 getroffen wurde, betrifft auch Pistorius' fortlaufende Sicherheit. Laut einem Bericht der Daily Mail schoss Pistorius in seinem Wohnhaus mehrmals durch die Badezimmertür und tötete dabei Steenkamp. Die prekäre Natur seiner Entlassung wurzelt auch in der Anwesenheit eines bekannten Hitmans, Mikey Schultz, während seiner Gerichtsverhandlung. Schultz beobachtete Pistorius eingehend, was Fragen nach seiner künftigen Sicherheit aufwirft. Zusätzlich zu solchen Bedenken herrscht in der Öffentlichkeit eine anhaltend hohe Antipathie gegenüber Pistorius. Details zu den Umständen seiner Entlassung bleiben aus Sicherheitsgründen unter Verschluss, eine Praxis, die zum Schutz der Betroffenen üblich ist. Trotz allem wird Pistorius sich zurückziehen und ein ländliches Cottage auf dem Anwesen seines Onkels beziehen, das mit erhöhten Sicherheitsvorkehrungen ausgestattet ist. Dort wird er notwendige Programme gegen geschlechtsspezifische Gewalt besuchen und Therapiesitzungen für Wutmanagement fortsetzen müssen, als Teil der Bedingungen für seine Bewährung.

Oscar Pistorius: Beobachtet von einem Geständigen im Gericht

Oscar Pistorius' Rückzug - Ein Leben im ländlichen Cottage unter strengen Auflagen