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Schwangere Freundin erschreckend ermordet durch ehemaligen olympischen Boxer

Puerto Rico - Felix Verdejo (30), ehemaliger Olympia-Teilnehmer, ist nicht mehr wegen seiner Sportkarriere bekannt, sondern für seine abscheuliche Tat: Die brutale Ermordung seiner schwangeren Freundin hat ihn auf die Titelseiten gebracht. Für dieses grausame Verbrechen wurde er nun zu doppelter lebenslanger Haft verurteilt.

In London 2012 hatte Verdejo für Puerto Rico im Olympiabewerb geboxt. 2021 brachte er jedoch sowohl seine Freundin, Keishla Rodriguez Ortiz, als auch das ungeborene Kind ums Leben und setzte damit seine Karriere ein erschreckendes Ende.

Die grauenvolle Tat ereignete sich am Morgen des 29. Aprils 2021. Laut der Aussage des U.S. Attorney's Office, District of Puerto Rico, lockte Verdejo seine Freundin in sein Auto, um sie im Anschluss zu schlagen, zu fesseln und unter Drogen zu setzen.

Der ehemalige Top-Athlet hatte jedoch noch mehr geplant: Er band seine bewusstlose schwangere Freundin an einen Betonblock und fuhr an eine Lagune.

An der Lagune von San José warf Verdejo sowohl seine Freundin als auch das ungeborene Kind ins Wasser. Er sprang hinterher, um den Mord abschließen zu können, informiert das U.S. Attorney's Office. Nach zwei Jahren Untersuchungshaft im Metroploitan Detention Center in Guaynabo wurde er im Juli schuldig gesprochen.

Felix Verdejo - lebenslang im Gefängnis

"Wir unterstützen die Familie von Keishla Rodríguez Ortiz und alle anderen, die Gerechtigkeit für die abscheuliche Gewalttat gegen sie und ihr ungeborenes Kind verlangen", teilte US-Staatsanwalt Muldrow seinerzeit mit.

Am gestrigen Freitag wurde das Urteil verkündet: Wie die britische Zeitung Daily Star berichtet, muss Verdejo lebenslang in Haft verbringen.

Das Gericht urteilte, dass der Ex-Boxer auf schreckliche Weise das Leben zweier Menschen beendet hatte.

"Die extreme Brutalität der Tat hat die Tragödie nur noch vertieft", erläutert das Gericht. "Das Leben von Verdejo und der Familie wurde für immer verändert. Es gibt keinen Weg, um das Geschehene ungeschehen zu machen."