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Polizeibericht zum 58. Rheinderby: Pyrotechnik und Beschädigungen an Zügen und Bussen!

In Düsseldorf blieb es rund um das aufgeladene Zweitliga-Fußballmatch sowie Rheinderby zwischen Fortuna Düsseldorf und dem 1. FC Köln größtenteils friedlich. Die Polizei vermeldete keine nennenswerten Zwischenfälle. "Ab 21 Uhr konnten wir die Einsatzkräfte wieder auf ein normales Maß für die Altstadt reduzieren. Abgesehen von einigen Rauchfackeln und Anzeigen aufgrund von Pyrotechnik verlief alles weitestgehend ruhig", erklärte ein Sprecher am Sonntagmorgen.

Das als Risikospiel deklarierte Derby endete mit einem Unentschieden von 2:2 (1:1). Für die Sicherheit waren mehr als 1000 Beamte der Bundes- und Landespolizei in Düsseldorf im Einsatz.

Bei der Anreise der Kölner Fans kam es in einem Sonderzug zu Sachbeschädigungen; unter anderem wurden Deckenverkleidungen heruntergerissen und eine Fensterscheibe zerstört. Der Zug wurde für die Rückfahrt außer Betrieb genommen.

Ein Fan-Marsch von circa 1200 Düsseldorfer Anhängern wurde von der Polizei eskortiert. Zur Spielzeit entzündeten Fans in beiden Blöcken Pyrotechnik. Die Polizei stellte daraufhin Beweismaterial sicher und leitete Strafanzeigen ein.

Abreise der Fans: Sachbeschädigungen an Shuttle-Bussen

Während der Abreise kam es zu keinen größeren Vorfällen. Jedoch wurden an mehreren Shuttle-Bussen Schäden verursacht. Die Polizei hat Ermittlungen aufgenommen.

"Es erfüllt mich mit Zufriedenheit, dass bei diesem Fußballevent der Sport im Mittelpunkt stand und es zu keinen umfangreichen gewalttätigen Auseinandersetzungen kam", äußerte sich der Einsatzleiter der Landespolizei, Thorsten Fleiß.