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Magdeburg im Ostderby gegen Leipzig deutlich überlegen

Leipzig – Im Ostderby am Sonntag setzte sich der SC Magdeburg mit 36:23 klar gegen den SC DHfK Leipzig durch. Die Quarter Back Immobilien Arena war mit 6000 Zuschauern bis auf den letzten Platz gefüllt, und die Anhänger beider Teams sorgten für eine mitreißende Atmosphäre.

Die Gastgeber starteten fokussiert und versuchten, die kompakte Abwehr der Gäste durch lange Kreuzbewegungen zu knacken.

Obwohl die Magdeburger die hohe Belastung der vergangenen Tage kaum an sich spüren ließen, wirkten sie zu Beginn in einzelnen Aktionen weniger agil als gewohnt.

Im Verlauf des Spiels fand der Champions-League-Sieger immer besser ins Spiel, während die Leipziger zunehmend an Schwung verloren. Wie bereits in den vergangenen Partien sah sich Leipzigs Cheftrainer Raul Alonso bereits nach neun Minuten gezwungen, ein erstes Timeout zu nehmen, um gegenzusteuern.

Dennoch präsentierten sich die Gastgeber defensiv teilweise mit erschreckend großen Lücken, die die Grün-Roten immer wieder zu einfachen Toren einluden. Positiv hervorzuheben ist Torwart Domenico Ebner, der mit zahlreichen sehenswerten Paraden sein Team im Spiel hielt. Mit einem Rückstand von 13:19 ging es in die Halbzeitpause.

Nach dem Seitenwechsel gelang es dem DHfK nicht, an die solide Leistung aus der ersten Halbzeit anzuknüpfen.

Es wurde immer klarer, dass Magdeburg an diesem Tag einfach das stärkere Team aus Sachsen-Anhalt war.

Die Mannschaft von Bennet Wiegert hielt das hohe Tempo konstant aufrecht und war im Angriff kaum zu stoppen – meist nur durch Zeitstrafen oder Siebenmeter.

Am Ende stand ein verdienter 36:23-Erfolg für die Gäste fest. Trotz der klaren Niederlage zeigte der SC DHfK mehr Kampfgeist als zuletzt, was Hoffnung gibt, dass Trainer und Team immer besser zusammenfinden.