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Enttäuschendes Ausscheiden aus dem Pokal! HCE steht nun in Hagen unter Zugzwang

Es war nicht genug, sich wacker zu schlagen und lange Zeit mit dem Favoriten mitzuhalten. Der HC Elbflorenz musste sich nach einem 32:36 (16:17)-Heimergebnis gegen den Bergischen HC aus dem DHB-Pokal in der zweiten Runde verabschieden. "Wir waren auf Augenhöhe. Das Spieltempo war enorm", äußerte Rückraumspieler Mindaugas Dumcius (4 Tore). "Sowohl in der Abwehr als auch im Angriff beim Sechs gegen Sechs empfand ich es als ausgeglichen. Wir hatten einige starke Angriffsmomente", fügte André Haber (38) hinzu. Der Cheftrainer des HCE wies allerdings direkt auf Schwachstellen hin: "Mich ärgert, dass wir im ersten Durchgang zu viele Bälle verloren haben. Im zweiten hatten wir eine Zwei-Tore-Führung, die wir aber zu schnell abgaben. Schlussendlich verloren wir auch, da uns die entscheidenden Punkte fehlten." Lukas Wucherpfennig (29) verfehlte beim Stand von 26:26 zwei Siebenmeter hintereinander. Und als Elbflorenz nach einem 28:31-Rückstand mit zwei Toren näherrückte, scheiterte Julian Possehl (31) mit einem freien Wurf an der Latte, was den Ausgleich hätte bedeuten können. Der Spitzenreiter der zweiten Liga, BHC, nutzte dies sogleich aus (30:35). "Diese Niederlage schmerzt. Es war möglich, heute zu siegen", bedauerte Haber. Nach zwei aufeinanderfolgenden Niederlagen gibt Dumcius (29) mit Blick auf die Zukunft eine klare Botschaft: "Am Sonntag müssen wir in Hagen siegen." Der Bundesligist SC DHfK Leipzig hat sich hingegen mühelos für das Achtelfinale des Pokals qualifiziert. Die Leipziger besiegten den Zweitligisten TuS N-Lübbecke mit 32:23 (14:6) und setzen nun ihren Weg nach Eisenach fort.