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Tiger bleiben unbezwingbar: Mallwitz sichert HC Elbflorenz sechsten Sieg in Folge

Dresden – Der HC Elbflorenz setzt seine beeindruckende Siegesserie fort. Selbst die HSG Nordhorn-Lingen kann den Dresdnern nichts entgegensetzen. Mit einem klaren 34:22 (18:11) sichern sich die Tiger ihren sechsten Erfolg am Stück in der Liga.

Bereits zu Beginn des Spiels zeigte der HCE eine herausragende Leistung. Die stärkste Offensive der Liga knüpfte nahtlos an ihre vorherigen Auftritte an.

Im Tor machte HCE-Schlussmann Marino Mallwitz von Beginn an deutlich, dass heute kein Ball leicht an ihm vorbeigehen würde. Mit zwei schnellen Paraden leitete er den 4:0-Lauf seines Teams ein.

Ein absolutes Highlight war ein Kempa-Trick über das gesamte Spielfeld. Nach einer starken Defensivaktion schickte Mallwitz den Linksaußen Julius Dierberg auf die Reise, der den Ball in der Luft fing und direkt im Tor unterbrachte (5:1, 6. Minute).

Auch danach gaben die Tigers nicht nach. Besonders die Abwehr des HCE brachte die Gäste aus Nordhorn in große Schwierigkeiten. Vor allem Mallwitz überzeugte mit sechs Paraden in der ersten Halbzeit.

Er und sein Torwartkollege Robin Cantegrel parierten zudem jeweils einen Siebenmeter (24.). So gelang es den Dresdnern, den Vorsprung vor der Pause auf sieben Tore auszubauen.

In der zweiten Hälfte präsentierte sich der HCE ebenso stark. Zwar kamen die Gäste etwas besser ins Spiel, doch vor rund 2000 Zuschauern in der BallsportARENA blieb der Abstand stets bei mindestens sechs Toren.

Mallwitz setzte seine starke Leistung fort und kam am Ende auf 12 Paraden sowie eine Fangquote von 40 Prozent.

Trainer André Haber wechselte in der zweiten Halbzeit fleißig durch, was dazu führte, dass sich zahlreiche Dresdner Spieler in die Torschützenliste eintragen konnten.

Erneut glänzte Linksaußen Julius Dierberg, der mit seinem zehnten Treffer die 30-Tore-Marke für den HCE knackte (30:21, 51.). Die Gastgeber ließen den Gegner kaum zur Entfaltung kommen und begrenzten dessen Trefferzahl auf lediglich 22.

So wenige Gegentore hatte Dresden in dieser Spielzeit noch nie erhalten – die Grundlage für den sechsten Erfolg in Serie.