HCE-Spieler mit „Nebenrollen“: DJ, Duftmanager, Quizmaster
Dresden – Mit acht aufeinanderfolgenden Siegen läuft es beim HC Elbflorenz aktuell wie am Schnürchen! Und das gilt nicht nur auf dem Spielfeld. In einem Video auf den Social-Media-Kanälen des Vereins berichten die Spieler von ihren „Nebenjobs“ innerhalb des Teams.
Trainer André Haber (39) erläutert: „Jeder übernimmt eine bestimmte Funktion – so funktioniert eine Mannschaft. Das beginnt nicht erst auf dem Feld, sondern schon abseits davon.“
Manche dieser Aufgaben sind dabei durchaus ungewöhnlich. Kapitän Sebastian Greß (30) ist beispielsweise der Duftmanager. „Ich kümmere mich um Duschgel und Deo, damit die Jungs nicht unangenehm riechen“, erklärt er mit einem Schmunzeln. „Bei einigen klappt das allerdings nur bedingt.“
Veteran Julius Dierberg (33) fungiert als Geburtstagskoordinator und ist somit das Gedächtnis der Mannschaft, während Youngster Anton Preußner (20) sich um alle Dinge kümmert, die sonst niemand erledigt – etwa das Aufpumpen der Bälle.
Ivar Starvast (27) übernimmt als Kassierer die Geldverwaltung. „Das ist bei mir in sicheren Händen“, versichert der Niederländer. Torwart Robin Cantegrel (30) sorgt als Süßigkeiten-Beauftragter für den nötigen Energieschub, und Timo Stoyke (23) ist für das Kühl-Eis zuständig. Für die musikalische Stimmung im Team sorgt der beliebte DJ und Kreisläufer Oliver Seidler (26).
Besonders originell ist die Rolle von Viktor Petersen Norberg (25). Der Norweger ist der Quizmaster und bereitet vor jedem Auswärtsspiel ein Wissensduell rund um die Stadt und den Gegner vor.
Ein besonderes Highlight ist Doruk Pehlivan als Kuchenwart. Der engagierte 27-Jährige sorgt dafür, dass seine Teamkollegen ausreichend versorgt sind und backt regelmäßig selbst: „Ich habe die besten Protein-Brownies“, verspricht er stolz.
Und was macht der Trainer? „Auf jeden Fall dafür sorgen, dass wir uns optimal auf den jeweiligen Gegner vorbereiten“, sagt Haber mit einem Lächeln.
Das hat es in sich: Am 5. November empfangen die Tiger die MT Melsungen zum Pokal-Kracher.