Deutliche Ansage: Der HC Elbflorenz strebt den Aufstieg in die erste Liga an

Dresden – Am Samstag beginnt die neue Saison der zweiten Liga für den HC Elbflorenz mit einem Heimspiel-Highlight gegen die SG BBM Bietigheim (19.30 Uhr). Dass der Dresdner Club nach den fünften und vierten Plätzen der vergangenen Jahre mit großem Ehrgeiz in die Spielzeit startet, war bereits bekannt. Am Donnerstag brachte Uwe Saegeling (59) die Ziele des Vereins nun ganz klar auf den Punkt.

Kurz und knapp

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"Wir vom HC Elbflorenz mit unserem Bundesliga-Team möchten aktiv um den Aufstieg in die erste Liga mitspielen. Jetzt ist es offiziell", erklärte der Vereinspräsident, dem mit dieser klaren Botschaft scheinbar eine Last von den Schultern genommen wurde.

"Dass wir alles geben wollen, ist für uns kein Druck, sondern vielmehr eine Verpflichtung uns selbst gegenüber", betont André Haber (39), Cheftrainer der Dresdner: "Wenn wir nicht hundertprozentig alles aus uns herausholen wollen, müssten wir uns nicht sechs Wochen lang so intensiv und fast täglich treffen und trainieren."

Die sechs Wochen intensiver Vorbereitung finden am Samstag ihren ersten Höhepunkt in einem wichtigen Vergleich.

Mit Bietigheim kommt direkt ein Gegner in die BallsportArena, der wohl der größte Konkurrent im Kampf um den Aufstieg ist.

"Wir sind uns bewusst, wie anspruchsvoll und qualitativ hochwertig diese Liga ist", gibt Saegeling zu: "Gleichzeitig wissen wir genau, was wir als Verein leisten können."

Die Voraussetzungen für den Aufstieg hat der HCE geschaffen, das größte Problem wurde angegangen: "Die Position, die uns in der vergangenen Saison sportlich nicht weitergebracht hat, wurde neu besetzt", erläutert der Sportliche Leiter Rico Göde (43).

Für das Ziel "Aufstieg in die Bundesliga" hat der HCE mit Viktor Petersen Norberg (25) und Anton Preußner (20) im rechten Rückraum personell nachgelegt.