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Enges Duell gegen Spitzenreiter: HC Elbflorenz ebenbürtig, jedoch ohne Erfolg

Wuppertal - Der HC Elbflorenz zeigte sich gegen den abgestiegenen Bundesligisten Bergischer HC ebenbürtig. Trotz einer engen 31:32 (16:17)-Niederlage, hielten die Tiger das Spiel lange offen, ein Punktgewinn war jedoch knapp außer Reichweite. Fast 20 Minuten verlief das Spiel gegen den Bergischen HC nach Plan. "Wir sind im Spiel, schaut auf die Tafel! 19 Minuten gespielt, wir liegen seit 19 Minuten vorn", so das erste Fazit von HCE-Trainer André Haber während einer Auszeit bei DYN. Bis zu diesem Zeitpunkt unterliefen seinem Team kaum Fehler. Lediglich zwei Angriffsversuche führten nicht zum Tor - 12:11. Ein Schreckmoment ereilte die Dresdner, als Oliver Seidler hart zu Boden ging und kurzzeitig ausgewechselt werden musste. Danach unterliefen den Spielern aus Dresden vermehrt Fehler, und der BHC übernahm erstmalig die Führung. In doppelter Überzahl verfehlte Ivar Stavast das leere Tor, und Seidler schoss frei über das Tor. Mit einem 16:17-Rückstand ging es in die Halbzeitpause. Die zweite Hälfte begann ähnlich stark für die Tiger, die eine kompakte Verteidigung zeigten, während Timo Löser vorne mehrfach erfolgreich war. Nach 40 Minuten mussten beide Teams wegen eines medizinischen Notfalls unter den Zuschauern eine Pause einlegen. Die betroffene Person wurde ansprechbar und auf einer Bahre aus der Halle gebracht.

Hauchdünne Niederlage gegen Bergischen HC: Endstand 31:32

Nach dem Wiederanpfiff kämpften beide Seiten auf hohem Niveau leidenschaftlich weiter. Kein Team konnte sich entscheidend absetzen, mit einem 27:28 ging es in die entscheidende Phase. In Überzahl hatte Wucherpfennig Pech und traf nur die Latte. Daraufhin erhöhte der BHC auf einen Zwei-Tore-Vorsprung. Wucherpfennig verwandelte in der letzten Minute einen Siebenmeter zum 31:32. Die Mannschaft aus Nordrhein-Westfalen spielte die letzten Sekunden jedoch konzentriert zu Ende, sodass es bei der knappen Niederlage blieb.